elektrischen Energieübertragung durch ihn ein Minimum? wird hier etwas vollständiger behandelt. Erstens wird die von Thomson gegebene Formel auf den Fall erweitert, dass der Strom auch ungleicbmässig fliesst. Zweitens wird die Frage erörtert, wie weit die Sicherheit gegen zu grosse Erhitzung Abweichungen vou dem durch die Sparsamkeit gebotenen Gesetz gebietet? Es wird entschieden, dass bei blanken Kupferdrähten erst bei Strömen vou 5000 Ampere an ein solches Abweichen nothweudig werde. Drittens wird für einfache Fälle untersucht, wie dick die Leitungen, unabhängig von Sparsamkeitsrücksichten, sein müssen, wenn man die Aeuderungen der Spannung längs derselben unter halb einer gewissen Grenze halten will. Iltz. J. J. Thomson. Om a Theory of the eleetric Diseliarge in Gases. Phil. Mag. (5) XV, 427-434f. Unter Zugrundelegung der Wirbeltheorie sucht der \ erfasser zu zeigen, dass in einem Gase, welches einer elektrischen Kraft unterworfen ist, vereinigte Wirbelringe häufiger zerrissen werden, wenn sie sich in Richtung der elektrischen Kraft, als wenn sie sich in einer zu derselben senkrechten Richtung bewegen. Bei schwächeren elektrischen Kräften habe dies eine Spannung in Richtung der Kraftlinien zur Folge, aus welcher nach Faraday die ponderomotorische Kraft entspringt; bei stärkeren Kräften bilde die beständige Zerreissung und Wiedervereinigung den Vorgang des Stromes. Auf Einzelheiten wird kaum eingegangen, auch ist anzumerken, dass doch Faraday seine Spannungen nicht allein in Gasen, sondern auch im leeren Raum annimmt. Htz. M. Krouchkoll. Sur les courants d’immersion et de mouvement d’un metal dans un liquide et les courants d’emersion. C. R. XCVII, 161-163f; Chem. News XLVII1, 57; The Teleg. J. and Electric. Rev. XIII, Nr. 310. Edm. Becquerel. Remarques. C R. XCVII, 464.