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496 22. Aenderung des Aggregatzustandes. stände der beiden Tlieile desselben m>, und w 2 sind, und sind die Widerstände von AC und BC bzw. w, und w,, so ist die Strom- o 4 W IF stärke im Brückendraht gleich 0, wenn —— = —— ist. W r ird w 2 ic 4 nun das eine Staniolblättchen bestrahlt, während das andere .vor Strahlung geschützt ist, so ändert sich sein Leitungswiderstand und man erhält am Galvanometer einen Ausschlag. Nimmt man denselben als der Widerstandsänderung und diese als der Strah lungsintensität proportional an, so ist der Ausschlag der Intensität der Strahlung proportional. Bgr. Ueber Wärmeschutzmassen. Polyt. Notizbl. XXXVIII, 274-276f. Am besten eignen sich hierzu organische Körper, die aber bei höherer Temperatur unter Abscheidung von Kohle zersetzt werden. Von anorganischen Verbindungen lassen sich nur faserige Körper verwenden (Asbest, Schlackenwolle). Letztere muss zu vor vom Schwefeleisen befreit werden, weil sonst das bei der Erhitzung entstehende SO,, die Metallröhren leicht angreift und zerstört. Bgr. Litteratur. P. Desains. Distribution of Heat in the Ultra-red Region of the Solar Spectrum. J. chem. soc. CCXLIII, 143; nach C. R. XCV, 433-436, 1882; sh. diese Ber. XXXVIII, II, 428. John Tyndall. Wirkung freier Moleküle auf strahlende Wärme und deren Umsetzung in Schall. Repert. d. Phys. XIX, 33-44, 63-74, 125-147, 195-219; [ZS. f. Met. XVIII, 277 278; [Arc'n. sc. phys. (3) IX, 103-107; nach Phil. Trans. 1882, I, 291-354; sh. diese Ber. XXXVIII, II, 417. C. Ri viere. Law of Cooling. J. chem. soc. CCXLIII, 144; nach C. R. XCV, 452-453, 1882; sh. diese Ber. XXXVIII, II, 427. Ernst Lecher. Ueber die Absorption strahlender Wärme in Wasserdampf und Kohlensäure. Rep. d. Phys. XIX, 262-269; aus Wiener Sitzsber. (2) LXXXVT, 52, 1882; sh. diese Ber. XXXVIII, II, 420.