zu unsicher, um aus ihnen die Abhängigkeit der specifischen Wärme des Wassers von der Temperatur ableiten zu können, und daher sieht sie der Verfasser nur als orientirende an. Nur soviel glaubt derselbe aus ihnen folgern zu können, dass das von Rowi.and theils direct, theils indirect abgeleitete Ergebuiss, dass die specifische Wärme des Wassers von 0° bis 30° abnehme, eine Beobachtung, die allen früheren Messungen widerspricht, ungefähr qualitativ zutreffe, während in Bezug auf die quanti tative Bestimmung zwischen beiden erhebliche Differenzen sich ergeben. Der Verfasser findet, dass die spec. Wärme des Wassers von 0° bis 20° je für einen Grad um einen constanten Bruchtheil zunehme, von 21" bis 30° wiederum um einen constanten Bruch theil, der aber kleiner ist als der erstem. Wie schon bemerkt, sieht der Verfasser die Messungen in Folge ihrer grossen Unsicherheit als nur orientirende an. Es ist zu vennuthen, dass dieselbe von der Temperaturbestimmung mit Quecksilberthermometern herrührt; denn für diese treffen die Bedenken zu, welche Rowland bei Gelegenheit der Bestimmung des mechanischen Aequivalents der Wärme in Bezug auf Queck silberthermometer macht. Im Uebrigen erweist die Arbeit nur unsere vollkommene Unkenntniss der Abhängigkeit der speci fischen Wärme des Wassers von der Temperatur. C. D. Vieille. Sur les chaleurs specifiques de quelques gaz aux temperatures elevees. C. R. XCV1, 1218-122lf; [Chem. C'BI. (3) XIV, 374-375; Ber. d. chem. Ges. XVI, 1357-1358; J. chein. soc. CCXLIX, 771; Cim. (3) XIV. 56-57. — — Ebendariiber. C. R. XCVi, 135S-136lf; [J. chem. soc. CCLI,898; Cim. (3) XIV, 56-57, 60. Die citirten Mittheilungen bilden Theile der umfangreickau Arbeit von Berthelot und Vieille: Recherches sur les melanges gazeux detonants Aun. chim. phys. (4) IV, 1885 uuu können da her erst im Zusammenhänge mit dieser Arbeit iu den Fortschritten des Jahres 1885 Besprechung finden. C. I>. Foi’tschr. d. Pliys. XNXIX. ‘2. Abth.