456 23. Specifische Wärme, Calorimetrie. <V Drackhöhe in Temperatur Name "o 5 05 „C ”S ° ~ci M mir ' %■ o k JcS ö Max. Min. Max. Min. Methylchlorid CH 3 C1 5 77.70 17.01 17.3 16.1 1.1991 Methylenchlorid ch 2 ci 2 5 50.82 17.40 42.0 24.2 1.1192 Chloroform CH CI, 5 20.82 8.80 38.5 22.5 1.1100 Aethylen tll, 6 77.39 14.99 29.5 15.3 1.2430 Acetaldehyd c 2 h 4 o 7 57.46 17.26 22.7 22.7 1.1455 Aethylchlorid c 2 h 5 ci 8 78.40 26.60 29.5 21.2 1.1257 Aethylenchlorid c 2 h 4 ci 2 8 11.50 4.72 42.3 42.1 1.0854 Methylchloroform C 2 U 3 C1 3 8 19.96 8.00 44.3 43.5 1.0371 Methyläther c,h 6 o 9 75.19 21.19 5.7 1.1072 75.98 17.95 30.3 1.1127 Methylal c 3 h 8 0 2 13 17.75 14.63 12.7 1.0650 27.11 15.28 22.5 1.0750 62.44 17.41 42.1 36.8 1.0940 Aethyläther c 4 h 10 o 15 73.97 13.74 45.4 22.5 1.0288 In Bezug auf die Einzelheiten, auf die Vergleichung der Resultate mit denen anderer Beobachter und auf die theoretischen Schlüsse muss auf die Originalabhandlung verwiesen werden. C. D. Joseph Drecker. Ueber die innere Ausdehnungsarbeit von Flüssigkeitsgemischen im Vergleich zu derjenigen ihrer Bestandteile. Wied. Ann. xx, 870-896f. Es ist mehrfach schon beobachtet, dass die specifische Wärme eines Flüssigkeitsgemisches nicht allgemein gleich ist dem Mittelwerte der specifischen Wärmen der Bestandteile. Am ausgedehntesten sind die Beobachtungen von Schüller (Pogg. Ann. Ergbd. V, 116 u. 192 1871), welche ergeben haben, dass bei Gemischen von Alkohol mit anderen Flüssigkeiten - Wasser, Schwefelkohlenstoff, Chloroform, in verschiedenen Ver hältnissen, der berechnete Mittelwerth der specifischen Wärme des Gemisches stets kleiner ist, als die wirklich beobachtete. Um diese Thatsache zu erklären, muss man, wenn man den CLAüsius’schen Satz von der Constanz der wahren Wärmecapacität eines Körpers festhält, annehmen, dass bei Alkoholgemischen,