Wiedemann. Nies u. Winkelmann, Raoult etc. 419 nachdem sich dieses zweite Metall bei dem Uebergang aus dem festen in den flüssigen Zustand ausdehnt (Pb) oder zusam menzieht (Bi), wird oberhalb des Schmelzpunktes das Volumen schneller oder langsamer zunehmen event. gar abnehmen, wäh rend bei sehr hoher Temperatur, wenn alles überschüssige Metall gelöst ist, nur die Ausdehnung der Flüssigkeit beobachtet wird, cf. F. Nies und A. Winkelmann. Zur Volumänderung der Metalle beim Schmelzen. Wied. Ann. XVIII, 364-365. Sch. Raoult. Loi generale de congelation des dissolvants. C. R. XCVII, 825-831f; Cliem. News XLVIII, 225. CahOURS, Berthelot und Debray. Bericht über eine Arbeit von Raoult, unter dem Titel: Allgemeines Gesetz über das Erstarren der Lösungsmittel. Chem. C.-Bl. (3) XIV, 746-750; C. R. XCVII, 825-831. F. M. Raoult. Loi generale de congelation des dissol vants. [Bull. soc. chim. XXXIX, 513; nach C. R, XCV, 1030(1882). Kurze Zusammenfassung der in den Fortschritten 1882. 1883 berichteten Arbeiten und Hervorhebung des Gesetzes, dass die Erniedrigung des Gefrierpunktes unabhängig, ist von der Natur des aufgelösten Körpers und des Lösungsmittels d. h. der Werth y Const., A = moleculare Temperaturänderung, P Mo- leculargewicht des Lösungsmittels. Sch. Raoult. Law of the Congelation of aqueous Solutions of organic mattei'S. Chem. News XLVII, 280; Monit. scient. 1883. May. — — Congelation of Aqueous Solutions of Organic Bodies. [J. Chem. Soc. No. CCLII, 952; Ann. chim. pliys. XXVIII, 133-144. Es ist bekannt (Rüdorff, Blagden), dass der Gefrierpunkt einer Flüssigkeit proportional dem Gewicht der Salzmenge sich erniedrigt, die in derselben Menge gelöst wird. Nach Coppet sind diese Erniedrigungen durch gewisse Salze fast umgekehrt