zurufen. Wirkt eine magnetisierende Kraft X auf einen zu magnetisierenden Körper, so ist die Magnetisierungswärme XM q = J ’ wenn M das von der wirksamen Kraft hervorgebrachte Moment und J das mechanische Wärmeäquivalent bezeichnet. Die Mag netisierungswärme ist mithin der magnetisierenden Kraft und dem von ihr erzeugten magnetischen Moment proportional. Dieser Satz wurde durch Versuche, welche Herr Bachmetjew mit einer Eisenstange ausfiihrte, bestätigt. Bgr. E. Warburg und L. Honig. Heben die Wärme, welche durch periodisch wechselnde magnetisirende Kräfte im Eisen erzeugt wird. Repert. d. Phys. XIX, 741-761; cf. V 36. 37. D. Konowaloff. Heber die Bildungswärme vom Pyro- sulfurylchlorid. Ber. d. chem. Ges. XVI, 2629-263lf. Die Zersetzungswärme der Verbindung durch Kalilauge (1 Th. KHO : 5 Th. Wasser) beträgt für 1 g derselben 896.2 Cal. Daraus folgt die Bildungswärme eines Mol. S,0 5 C1 2 = 188.2 Cal. Die latente Verdampfungswärme beträgt für ein Moleciil 7.57 Cal. Der Verfasser sieht den kleinen Werth der Verdampfungswärme als ein neues Argument zu gunsten derjenigen Dampfdichte an, welche die Formel S 2 O.CI„ fordert, weil sich mittelst derselben die Bildungswärme der gasförmigen Verbindung zu 180.6 Cal. berechnet, die Reaction S0 3 -f- S0 2 CI 2 , alle Körper gasförmig an genommen, mithin einen positiven Werth für die Wärmetönung ergiebt. Bgr. Emil Gottlieb. Untersuchung über die elementare Zu sammensetzung einiger Holzsorten in Verbindung mit calorimetrischen Versuchen über ihre Verbrennungs fähigkeit. Kolbes J. XXV1I1, 385-421-f; Gekrönte Preisschrift d. dän. Ges. d. Wissensch.; [Ber. d. chem. Ges. XVI, 3064-3065; [Chem. CB1. (3) XV, 75-7!).