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404 21. Quellen der Wärme. nach den Untersuchungen des Verfassers nahezu gleich gross sind, ergeben sich für das Cadmiumoxyd nach 2 verschieden ausgeführten Untersuchungsmethoden (Therraochem. Untersuchun gen III, 279—284) steigende Werthe für die Wärmetönung beim Neutralisieren von CdO durch HCl, H Br und HJ. Die Zahlen werth e sind: (CdO.,H„, 2HClaq) = 20290 cal.; (Cd, CI,) = 93240 eal. (CdO,H„2HBraq) = 21560 - ; (Cd, Br,) = 75200 - (CdO., II .„ 2H Jaq) = 24210 - ; (Cd, J,) = 48830 - Mit den beiden letzten Zahlen sind die vom Verfasser 1880 (J. f. pract. Chemie J. XXI, 4611'.; s. diese Berichte XXXVI, 1880, 634—635) veröffentlichten Werthe zu corrigieren. Bgr. Julius Thomsen. Verbrennungswärme und Bildungs wärme des Kohlenstoffsulfids und des Carbonylsnlfids. Ber. d. ehern. Ges. XVI, 2616-2619-f-; [Dinol. J. CCL, 475. Wesentlich polemische^ Inhalts. Der Verfasser weist auf die Fehlerquelle in Berthelot’s Bestimmung der Verbrennungs wärme der beiden Verbindungen hin und bleibt bei seinen Re sultaten als den richtigen stehen. n .. Verbrennung*- 0 .. D . n Reaction wärme Keaction Bildungs warme (CS,:0 6 ) 265130 cal. (C, S,) -26010 cal. (COS:OJ 131010 - (C, 0, S) +37030 - (CO,S) + 8030 - Die Zahlen beziehen sich auf die gasförmigen Verbindungen bei etwa 20°. Der Schwefel ist rhombisch, der Kohlenstoff amorph angenommen. Bgr. A. Kleiner. Sur la chaleur de magnetisation. C. R. Soc. helv. 1883, 21-24; [Arch. sc. phys. (3) X, 313-31 G-f. Die Magnetisierungswärme lässt sich unter der Annahme berechnen, dass sie das Aequivalent der Arbeit ist, welche von den magnetisierenden Kräften geleistet wird, um in einer ge gebenen Substanz ein bestimmtes magnetisches Moment hervor-