352 21. Quellen der Wärme. I 11 III IV 4K, S0 4 + SrS0 4 12.9° -10.60 Cal. — 13.44 Cal 2Na„S0 4 -j-SrS0 4 14.2 -f 2.94 + 0.50 4Na„S0 4 +SrS0 1 13.2 + 5.22 + 0.88 2K,S0 4 + MgS0 4 17.0 + 7.30 + 13.70 2Na,S0 4 + MgS0 4 17.0 + 17.10 + 20.60 K,C0 3 + Na, C0 3 12.0 + 8.22 + 11.76 2K,C0 3 -f Na 2 C0 3 12.1 + 13.22 + 18.04 üK,C0 3 +Na 2 C0 3 12.G + 24.20 +24.48 4K 2 C0 3 +Na 2 C0 3 12.6 +31.86 +30.84 K 2 C0 3 +2Na 2 C0 3 11.1 + 15.50 + 17.10 K 2 C0 3 +3Na 2 C0 3 13.8 + 23.28 + 23.16 K 2 C0 3 + 4Na 2 C0 3 13.8 + 30.90 + 28.74 2K 2 C0 3 + BaC0 3 12.5 + 8.56 + 6.32 2Na,C0 3 + BaC0 3 12.7 + 5.20 + 5.52 Wie sich aus den Zahlen der vorstehenden Tabelle ergiebt, ist die Lösungewärme einer grossen Anzahl der durch Zusammen schmelzen erhaltenen Doppelsalze kleiner als die Summe der Lösungswärmen ihrer Componenten. Die Bildungswärme der selben bei gewöhnlicher Temperatur ist demnach positiv. Dies ist der Fall bei den Verbindungen Mg CI,, 2KC1; Mg CI,, KCl; 4KC1, Mg CI,; 2KC1, Mg CI,; Ba Cl 2 , BaBr,; K„ CO,, Na 2 C0 3 ; 2K 2 S0 4 , MgS0 4 . Bei andern ist jene Summe dagegen grösser. Diese sind bei gewöhnlicher Temperatur unbeständig; ihre Zer setzung erfolgt mit verschiedener Schnelligkeit, welche wesent lich von physikalischen Eigenschaften (glasartiger Beschaffen heit etc.) abhängig ist. Schliesslich weist der Verfasser auf die Bedeutung der Doppelsalze in manchen chemischen Reaktionen hin. Die Folgerungen, welche der Verfasser aus seinen Versuchs ergebnissen zieht, sind auch in Bull. soc. chim. XXXIX, 52-58 abgedruckt. Bgr.