achtet, während hei der Einwirkung von gelöstem Cyanqueck silber auf gelöstes Kaliumcyanid 13.2 Cal. entbunden werden. Die Quecksilbercyanwasserstoffsäure erleidet mithin durch Wasser eine vollständige Dissociation. Bgr. Berthelot. Chaleur de neutralisation des Itydraeides par les oxydes de mercure et de potassium. Ann. chim. phvs. (5) XXIX, 234-239f; s. auch diese Berichte 1882, XXXVIII, 312. 1. Kaliumsalze. Die Bildungswärme des Kaliumchlorids in wässriger Lösung wurde aus der Reaction bestimmt: 2HCI(1 Aeq. = 4lit)+K 2 0(l Aeq. = 41) = 2KClverd. + H ; 0 entbindet bei 18° —1-27.2 Cal. - 8° •••4-28.0 - Für die Temperatur t ist die Wärmetönung demnach gleich + 27.2 Cal.+0.08(18-0- Für das gelöste Kaliumbromid und -jodid ergaben sich die selben Zahlen. Für das Kaliumcyanid gilt: 2HCN(1 Aeq. = 21it) + K, 0(1 Aeq. = 41it) = 2KCN verdünnt +11,0 entb. bei 15° •■•5.92 Cal. Das Gesetz nach welchem sich diese Zahl mit der Temperatur ändert, ist nicht bekannt. Die Bildungswärme des krystallisirten Kaliumchlorids beträgt für KCl bei 18° 1-18.0 Cal.; diejenige des festen Kaliumbro mids: }-18.8 Cal.; diejenige des Kaliumjodids—1-18.8 Cal.; die jenige des Cyanids endlich —(-5.8 Cal. Hierbei sind die Compo- nenten (Säure und Basis) als gelöst angenommen. Mit der Tempe ratur ändern sich die Werthe nicht oder nur wenig. 2. Quecksilbersalze. Die Wärmetönung bei den folgenden Reaktionen wurde bestimmt: 2HC1(1 Aeq. = 41it) + HgO gefällt = HgCl 2 verdünnt + 11,0 entbindet bei 15° ••• +19.0 Cal.; bei 5° •■• +20.2 Cal. Ist das Quecksilberchlorid fest, so werden +22.0 Cal, frei.