284 19. Theorie der Wärme und calorische Maschinen. zu welcher der bis jetzt sogenannte PAPiN’sche Dampfcylinder im Museum von Kassel gehörte, eine nach der NEwcoMß’schen Con- struction gebaute und aus England herübergekommen ist. Nn. J. Hrabhk. Hilfsbuch für Dampfmaschinen-Techniker mit einer theoretischen Beilage. Berlin: Julius Springer. 1883f. Das Werk enthält zunächst Tabellen (159 Seiten) von wesent lich technischem Interesse für die Beziehung zwischen Kolben fläche, Füllung des Cylinders und Leistung bei verschiedenen Maschinen. Der theoretische Theil (220 Seiten) enthält eine tech nische Darstellung der Wirkung der Dampfmaschinen in der Ab hängigkeit von dem Kolbengange, von der Drosselung u. s. f. Nn. J. Charpentier. Sur le rendement maximum que peut atteindre un moteur ä vapeur. C. R. XCVI, 782-785f; [Mondes (3) IV, 498-41)9; [Cim. (3) XIII, 265-267. Nachdem hervorgehoben ist, dass bei der Arbeitsleistung des Dampfes in einem Arbeitscylinder nicht allein eine Condensation, sondern auch eine Wiederverdampfung eintritt, stellt der Ver fasser die Maximalwerthe für die Wirkungsgrade von vier Maschinengattungen auf unter der Voraussetzung, dass die Menge Dampf nicht geändert und dass äussere Strahlung nicht berück sichtigt wird. Aus diesen Formeln schliesst er, dass die innere latente Verdampfungswärme die Hauptursache für den Arbeits verlust ist, dass daher die Dampfmaschine eine mit ihrem Wesen verbundene Unvollkommenheit einschliesst und nach einem sehr unvollkommenen Kreisprocess arbeitet. Nn. F. Hausenblas. F. Becker’s Hydro-Indicator. Dingl. J. CCXLVII, 12-14f. Beschreibung eines Indicators, welcher den Wassergehalt des Dampfes angeben soll. Derselbe besteht im Wesentlichen