welche für ein einzelnes Gas gilt. Dieses Resultat besagt das selbe wie der Dalton’scIic Satz, dass jedes Gas in dem Ge menge sich genau so verhält, als wenn es allein vorhanden wäre. Für vollkommene Gase (V, = - ' ■ ^ ergiebt sich aus (5.) für das specifische Volumen Tb und für das Mischungsverhältniss der Gase _i. = fHi-i) f, Specifisches Volumen der Einzelgase, sowie das Mischungs verhältniss der Gase muss also mit der Höhe veränderlich sein. Es wird hingewiesen auf die Veränderlichkeit in dem Sauerstoff- gehalt der Luft mit der Höhe, welcher sich thatsächlich aus den Versuchen ergeben habe. Nn. C. Puschl. Ueber die latente Wärme der Dämpfe. Eine Theorie der Dampf- und Gas-Form der Körper auf Grund der Aequivalenz von Wärme und Arbeit mit Schlussfolgerungen über den physischen Zustand der Sonne und der Kometen. Dritte Auflage. Wien: Itülder 1883. 76 S.f Die Schrift ist eine dritte vermehrte Auflage der in diesen Berichten XXXVII, G97 und XXXVIII Abth. II, 265 berichteten Arbeiten. In einem Capitel: „Bemerkenswerthe Sättigungs punkte“ schliesst Puschl aus der Aeuderung von pv, dass diese Function auch ein Maximum haben muss, welches bei Wasser z. B. bei —1.2° liegt; ferner dass es sowohl Temperaturen mit einem Minimum der Spannung gesättigter Dämpfe als solche mit einem solchen Maximum geben muss. Von den weiteren Ausführungen sei erwähnt, dass als immanente specifische Sätti- gungswärme die Grösse ^ eingeführt wird, wo w die Diffe renz zwischen der Summe der in einer Flüssigkeit enthaltenen