Ediiv. 265 die drei Hauptträgheitsmomente, L Componente des Drehungs- momentes der äusseren Kräfte fltr die Axe Die rechte Seite drückt der Verfasser, wie bei dem analogen integrirt über irgend eine Zeit und nimmt den Mittelwertb dieses Integrales, dann folgt worin ö n u. s. f. ebenso wie ÖL u. s. f. die Mittelwerthe 0 0 lind die Summation über alle vorhandenen Moleciile ausge dehnt wird. Nun wird L — X' u. s. f. gesetzt, worin X' die mittlere Componente der äusseren Kräfte (mit Ausnahme der Molecular- kräfte) p, u. s. f. die entsprechende Arme der Momente L be deuten, ferner x = öq, worin x u. s. f. mittlere Coordinaten sein sollen, dann geht (1.) Uber in (2.) hZ“(AÖ' t +Bip ri +Cip”) = +^0zA'-f-yY'+zZ') dem Virialsatz für die Rotationsbewegung. Indem die linke Seite identificirt wird mit dem Virial für die fortschreitende Bewegung bei vollkommenen Gasen folgt, dass die mittlere Energie der letztgenannten Bewegung gleich der der Rotationsbewegung ist. Ausgenommen von dieser Regel ist aber der Fall wo eins oder mehrere der Momente L, M, N verschwin det. Sind L = M = N — 0 wie im Falle, dass die Moleciile glatte Kugeln sind, so ist die Rotationsenergie gleich Null. Ist das Molecul ein anderer glatter Rotationskörper, so verschwindet nur eines der Momente L und dann ergiebt sich auf gleiche Weise wie vorher, dass die mittlere Energie der Rotationsbewegung nur f der fortschreitenden Energie also = pv ist. Durch Proportionalsetzung der mittleren Energie der fort-