Drucke abhängig ist. a kann nur von der Temperatur abhängig sein; der vorher angeführte Werth von a führt, wenn man den Mittelwerth von durch Bildung von da dh 2 , da 3 dt einführt und % gleich dem zur Dissociation eines Molecüles nötbigen Arbeitsaufwand y setzt, zur Beziehung Da nun die Wärmeentwickelung bei der chemischen Ver einigung ziemlich unabhängig von der Temperatur ist, wird y als constant genommen, so dass ~ / a — Re sl . Unter dieser Annahme geht (5.) über in , worin sH — a, 7 = l> ist. cl 1 u Diese Formel weicht nicht wesentlich von einer früher von Giübs abgeleiteten ab. Zwischen (6.) und den Beobachtungen an Untersalpetersäure und Joddampf ergiebt sich eine befrie digende Uebereinstimmung. Ueber die physikalische Bedeutung der Coustantcn a und b schliesst Boltzmann noch einige Bemerkungen an. Aus der Form von b folgt, dass b proportional der zur Dissociation nöthigen Wärme ist, so dass sich aus dem durch den Vergleich von (6.) mit der Erfahrung gewonnenen Werthe von b der Werth der letzteren Grösse ermitteln lässt. Wird die zur Dissociation von 1 Kilo Untersalpetersäure erforderliche Wärme mit y bezeichnet, so er giebt die Rechnung y = 151.3 Aus dem Werthe a wird gefolgert, dass der Raum, in wel chem bei fixem ersten Atom der Schwerpunkt des zweiten Atoms