230 18. Optische Apparate. skopie. 1. und 2. Abth. Braunschweig: Vieweg & Sohn. 1883. XVIII+1030S. 8». [ZS. f. Instrk. UI, 328+; [ZS. f. Math. XXVIII, hist.-Iit. Abth. 229-230; [D. LZtg. IV, 1550-1551. 0. Bachmann. Unsre modernen Mikroskope und deren sämmtliche Ililfs- und Nebenapparate für wissenschaft liche Forschungen. München: Oldenbourg. Skibert. Demonstrationsmikroskop. ZS. f. Naturw. (4) II, 402-403. c) Spectroskop. A. Cornü. Ein Spectroskop mit grosser Dispersion. [ZS. f. Instrk. III, 171-172-f- nach J. d. phys. (2) 11,53-57; [Cim. (3) XIV, 2G9-270; [Beibl. VIII, 33. 1884. Die starke Dispersion wird bei Anwendung eines einzigen Prismas (Schwefelkohlenstoff) dadurch erreicht, dass der zuerst durch das Prisma gehende Strahl durch wiederholte Spiegelung an 3 Spiegeln dasselbe noch 3 Mal durchläuft. Natürlich werden hierdurch die Divergenzen dev Strahlen ausserordentlich gesteigert, aber es entsteht, wie schon Hr. Cornu selbst bemerkt, die grosse technische Schwierigkeit, die spiegelnden und brechenden Flächen in der nöthigen Vollkommenheit herzustellen. Vermuthlich wird daher auch der Preis des Instrumentes (für Hin. Cornu von Hin. Duboscq ausgeführt) ein sehr hoher sein. K. R. T. Glazebrook. Arrangement of a spectrometer. Nature XXVII, 403f. Hr. Glazebrook hat der Londoner physikalischen Gesellschaft ein Spectrometer beschrieben, welches so eingerichtet ist, dass zwei Spectren, von zwei verschiedenen Lichtquellen herrührend, indem sie denselben Satz von Prismen durchlaufen, gleichzeitig zu sehen und dabei rechtwinklig zu einander polarisirt sind. Die Lichtintensitäten iii beiden sind durch die Drehung eines Nicols zu bestimmen. K.