hervor. Sodann wendet er sich gegen die Bemerkungen des Hrn. Pscheidl über die Bestimmung des Gesichtsfeldes. Hr. Kurz bespricht denselben zuerst genannten Fehler, der Ausdruck für die Länge muss heissen I __ «/' io p a—P co-p ’ während Hr. Pscheidl im letzten Nenner co-\-p schreibt und da durch zu falschem Schlüsse über Länge und Vergrösserung ge langt. In längerer Erwiderung räumt Hr. Pscheidl diesen Fehler ein, verwahrt sich aber gegen die iibrigeu Vorwürfe des Hrn. Bohn, namentlich in Beziehung auf die Berechnung des Gesichts feldes. Zum Nachweise, dass die nach seiner Formel für den Gesichtswinkel 1800-0* 9 = nal~ (a Bildweite, l Länge des Fernrohres, s Oeffnung des Objectivs) bessere Resultate gäbe als die von Hrn. Boiin aufgestellte Formel, wird eine BoiiN’sche Beobachtungsreihe mit den Berechnungen nach Bohn und nach Pscheidl abgedruckt, in welcher die Werthe der letzteren sich der Beobachtung bedeutend mehr anschliessen. K. Litteratur. Lorenzo Billotti. Teoria degli strumenti ottici con applicazioni ai telescopii ad alla topografia celeste. Milano 1883. XX u. 237 S. 4" mit 7 Taf. Publicazione del R. Osser- vetorio di Brera in Milano Nr. XXV. B. Boncampagni. Galileo Middleburgo’ e i figliuoli di JaNSEN. Estratto dal Giorn. degli Eruditi e Curiosi di Padova VII, 37. Vorschläge und Versuche zur Vervollkommnung der achromatischen Ferngläser. Sirius (2) XI, Heft 10 u. 11. b) Mikroskop und Theile desselben. L. Dippel. Das Mikroskop und seine Anwendung. 2. Aufl. 1. Tbeil. Handbuch der allgemeinen Mikro-