K. T. Glazebrook. On a common defect of lenses. Nature XXVII, 403f. Linsen zwischen gekreuzten Nicols lassen sehr häufig ellip tische Polarisation erkennen. K. C. Bohn. Ueber den Einstellungsfehler am Fernrohr rohr und die Parallaxe. ZS. f. Math. XXVIII, I2!t-t49f. Hr. Bohn bemerkt, dass bei Beobachtungen durch Fernrohr oder Mikroskop das Auge fast immer einer kurzen, häufig nahe zu der kleinstinöglicben Sehweite accoinodirt. Dies sei aber keine Nothwendigkeit, denn dem bewaffneten Auge sei die Fähigkeit, sich verschiedenen Entfernungen anzupassen, nicht genommen. Der erste Theil der Arbeit beschäftigt sich nun damit, die Grösse der Differenz zwischen den äussersten Einstellung theoretisch für verschiedene Instrumente darzustellen. Ist /' die Brennweite des Oculars, e' oder e die Entfernung des Auges von demselben, a: i die grösste bezw. kleinste Accomodationsweite, so ist die Linse hinter dem reellen Bilde (oder Fadenkreuz) stehend: entweder Der Unterschied dieser beiden Werthe ist der Einstellungs spielraum. Derselbe wird beim Kei*i,er-Ocular kleiner, wenn /' und e kleiner wird. Bringt man a auf oc, Kurzsichtige mittels einer Concavbrille, so ergiebt sich für den praktisch wichtigsten Fall, wo f<e, d. h. das Auge nahe an das Ocular gerückt ist, dass der Einstellungsspielraum etwas grösser ist bei der Be nutzung der schwächsten Brille als ohne Brille. Wird dagegen die Zerstreuungsweite der Brille von der Grösse = i gewählt, so wird jener Spielraum = 0. Da eine so starke Brille unbequem und schädlich ist, so ist eine Brille von der Zerstreuuugsweite *-)-•£ zu wählen, wo e nicht sehr klein zu nehmen ist. Beispiels weise findet sich für f — 2 cm, c = 1 cm bei einem kurzsichtigen Auge dessen * = 10 cm, wenn e = 1 cm gewählt wird, der Ein stellungsspielraum 0.36 mm. Nach dem KEPLEaschen Oculare wird das RAMsoEN’sche und