180 15. Interferenz, Polarisation, Doppelbrechung, Krvstalloptik. Seiten gepresst als aueli wenn sie mit den Elektroden einer Hoi.Tz’schen Maschine verbunden wurden, die Kreise sich zu Lemuiscaten verlängern. Se. W. C. Röntgen. Bemerkung zu der Abhandlung des Hrn. A. Kundt: „Ueber das optische Verhalten des Quarzes im elektrischen Felde.“ Wied. Ann. XIX. 319 bis 322; [ZS. f. Kryst. IX. 418. Hr. Kundt hatte in seiner Abhandlung behauptet, dass Hin. Röntgen in einem besonderen Falle in Folge der Versuchsau ordnung die Aenderung der Doppelbrechung des Qnarzes, welche durch die Elektrisirung erzeugt wird, entgangen sei. Hr. Röntgen weist nun nach, dass in diesem Falle eine Veränderung der Doppelbrechung, die sich durch eine geänderte Phasendifferenz beim Austritt aus dem Krystall bemerkbar macht, nicht eintritt. Se. W. J. Peddie. On the Rotation of the Plane of Pola risation by Quartz and its Relation to Wave Length. Proc. R. Edinb. Soc. XI, 815-818. 1882. Der Verfasser hat die Drehung q beim Quarz für die Linien D, E, b, F bestimmt und sie mit der Formel verglichen. L. A. von Lasaulx. Ueber Doppelbrechung und Dichrois mus, durch Druck an Krystallen der Silberhaloide hervorgerufen. Sitzber. d. schles. Ges. f. vaterl. Cultur 1879; [Beibl. VI. 285. 1882. Krystalle von AgCl, Ag Br und AgBr-|-AgJ sind vom Verfasser durch Druck doppelbrechend gemacht worden. Chlor silber wurde dadurch auch stark dichroitisch. B. Ht.