16Q 15. Interferenz, Polarisation, Doppelbrechung, Krystalloptik. freier Maltose in 100 ccm Lösung ergiebt sieh, vorausgesetzt dass die Lösung zwischen 5 und 20 g in 100 ccm enthält, bis auf +0.05 genau durch Multiplication der unter Anwendung einer 200 mm langen Beobachtungsröhre bei 17.5° abgelesenen Drehungs grade mit 0.362. L. F. Urkch. Bestimmungen des Einflusses von Tempe ratur und Concentration auf die Inversionsgeschwin digkeit der Saccharose. Ber. d. chem. Ges. XVI, 762-766f. Wenn u 0 die anfängliche, w die nach einem in Minuten an gegebenen Zeitintervall I noch vorhandene Saccharosemenge, und a die Geschwindigkeitsconstante bezeichnet, so ist nach den Ge setzen der Massenwirkung (s. R. B. Warder, Scient. Proc. Ohio Mech. Inst. I. 1882; diese Berichte XXXVIII Abth. I, 122-123) du , = au, dt wenn nur die Saccharose als chemisch wirksame Variable und das Wasser seines grossen Ueberschusses wegen als constant zu betrachten ist. Daraus folgt: at = log«a/ , u aus welcher Formel der Verfasser aus einer seiner früheren Be obachtungsreihen den Werth von a berechnet (?<„ = 100 gesetzt) Minuten restirende Saccharose in pCt. a 5' 91.42 0.01794 10' 83.88 0.01758 20' 70.78 0.01728 25' 64.82 0.01730 30' 60.90 0.01653 40' 51.39 0.01644 50' 42.60 0.01707 Mittel 0.01719 Der Verfasser berechnet dann ferner die Coefficienten, welche das Wachsthum von a mit der Temperatur und mit der Säure- eoncentration ausdrücken. Diese Coefficienten dienen sodann zur