Im weniger brechbaren Theile sind diese Coefficienlen constant. In der folgenden Tabelle ist der Werth des Quotienten der Coefficienten gleicher Schärfe a und gleicher Helligkeit ß ge geben. a/ß X a/ß Q - 0.25 Q — 0.50 Q 1.25 0.670 /.i 0.945 0.500 u 2.240 2.603 3.162 0.625 0.753 0.485 3.127 4.309 6.585 0.589 0.767 0.471 4.408 6.623 11.33 0.561 0.989 0.459 • 5.164 8.153 15.11 0.537 1.055 0.449 5.668 9.392 18.24 0.517 1.180 Für die Wellenlängen A > 0.517 ist a/ß unabhängig von Q, für A < 0.517 ändert sich das Verhältniss aber mit Q. Daraus folgt z. B., dass, wenn man eine bedruckte Seite mit Quantitäten gleicher Helligkeit von gelbem und blauem Ficht erleuchtet, sie im ersten Falle lesbar, im zweiten unlesbar sein kann. Die Unterscheidung der Objecte ist fast ausschliesslich durch die Beleuchtung durch die weniger brechbare Seite des nor malen Speetrums bedingt. Daher steht auch das blaue elektrische Licht bei gleicher Helligkeit dem gelben Flammenlicht wesent lich nach. Für die Beurtbeilung von Lichtquellen auf ihren praktischen Werth muss man Photometer benutzen, die zugleich die Schärfe und die Helligkeit zum Maassstab nehmen. Es sind auch die Methoden der HHrn. Lamansky und Do- browolski zum Studium der Unterschieds - Empfindlichkeit für Intensitätsdifferenzen discutirt, deren Resultate mit dem Pukkinje- sclien Phänomen unvereinbar waren. E. W. Litteratur. Krüss. Die Grundlagen der Photometrie. Verein Hamburg-Altona VII Abth. II. Abh. naturw.