J. iMace de Leeinay et Nicati. Kecherclies sut la ootnparaison pliotometrique des sources diversement colorees • • • . J. de phys. (2) II, 64-70 Auszug aus Ann. chim. phys.; [Beilil. VII, 596-598; [ZS. f. Instrk. II, 290-21) 1. Zur ßeurtheilung der Gleichheit der Beleuchtung zweier Oberflächen kann inan die beiden Fähigkeiten des Auges, zu sehen und zu unterscheiden, verwenden. Beleuchtet man mittelst verschiedenfarbiger Lichter zwei neben einander stehende Oberflächen, und variirt mau die Menge des einen Lichtes bis beide Oberflächen gleich hell erscheinen, so kann man beide Lichtmengen als gleich ansehen, wenn sie, dasselbe farblose Object beleuchtend, dieselben Details hervor treten lassen, d. i. die Schärfe des Sehens auf denselben Werth bringen. Als Coefflcient gleicher Helligkeit irgend einer Spectralgegend definiren die Verfasser das Verhältnis«, iu welchem die ursprüng liche Menge des weissen, das Spectrum erzeugenden Lichtes ver mehrt werden muss, um in der betreffenden Gegend dieselbe Helligkeit zu erzielen, die ursprünglich der hellste Theil des Spectrum« besass. Aehulich definirt sieh der Coefflcient gleicher Schärfe. Die Coefficienten hängen wesentlich von der Ausgangs helligkeit des hellsten Theiles des Spectrums ab. Geht man von dem Satz von Hm. Helmholtz aus, dass die Intensität der Empfindung eine Function der objectiven Helligkeit ist, die nach der Natur des Lichtes sich ändert, und von dem für einfache Strahlen angenommenen Satz von Fechnek, dass die Intensität der Empfindung S wie der Logarithmus der objectiven Helligkeit sich ändert, so erhalten wir für die Lichtmengen (J gelben Lichtes und Q' irgend welchen anderen Lichtes, die gleich helle Schatten liefern: Hl' log Q = M logO', legO = AlogO’; ein Resultat, das der Versuch vollkommen bestätigte. Um dem nach den Gang des Puukixje’scIicu Phänomens zu kennen, braucht