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v. Hefner-Altbneck. Voit. Pagliani u. Vincentini. etc. 117 [Chem. CB1. (3) XV, 73-80; [Ber. d. chem. Ges. XVII, 64. 1884; [Beibl. VIII, 385. 1884fJ. Reines Aelhylen hat aus einem Argandbrenner bei einem Ver brauch von 5 Cubikfuss in der Stunde eine Leuchtkraft von 68.5 Normalkerzen. Beimengungen von H, CO und CH, bis zu 4 pCt. sind von geringem Einfluss. Ist wenig Aethylen in der Mischung, so hat die Mischung mit CH, die grösste, die mit CO die kleinste Leuchtkraft. CO bis zu 60 pCt. ändert wenig an der Leuchtkraft des Aethylens, dagegen machen 80 pCt. CO die letztere fast gleich Null. 30 pCt, C a H, und 70 pCt. II geben eine Leuchtkraft von 81 Kerzen, indessen Null, wenn C 2 H, nur lOpCt. ausmacht. Mit der Menge des beigemengten CH, steigt die Leuchtkraft'von C.,11, und wird 170 bis 180 Kerzen bei 10 pCt. des letzteren. (RthJ E. IV. A. Ckova. lieber Soimenphotometrie. Bei). <k l’Hys. XIX, 175-177; Uebersetzung von C. R. XCV, 1271-1273. 1882f; [Beibl. VII, 113; [Cim. (3) XIII, 179. — — Sur la photoinetrie solaire. C. R. XCVI, 124; [Beibl. VII, 113; [Cim. (3) XIII, 255. Die HHrn. Ckova und Lagarde haben zusammen die rela tiven Erleuchtungsvermögen der Sonne und einer CARCEi.’schen Lampe verglichen. Die Flächen der beiden Curven, die diese Grösse als Function der Wellenlängen darstellen, verhielten sich wie die totalen Erleucbtungsvermögen. Der Verfasser wägt sie und leitet daraus einen Factor ab, mit dem man die Ordinaten der schwächeren Lichtquelle multipliciren muss, um die Flächen gleich zu machen; die Ordinate des Schnittpunkts der beiden Curven von gleichem Flächeninhalt liefert die Wellenlänge, deren Vergleichung das Verhältniss der totalen Strahlungen ergiebt. Es ist in unserem Falle l — 582. Ein passendes Gemisch von Eisenchlorid und Nickelchlorürlösung lässt gerade diese Strahlen in hervorragendem Grade durch, und die Sonne und eine Caucel’- sche Lampe erscheinen, durch dieselbe betrachtet, von gleicher Farbe. Das von dieser Lösung durchgelassene Licht der Sonne entsprach am: