108 13. Photometrie. links geneigt waren, werden von den beiden Lichtquellen be leuchtet, und die eine wird so lange verschoben, bis beide Papier- schirme gleich hell erscheinen. E. W. Hermann Hammerl. Heber eine Methode zur Messung der Intensität sehr heller Lichtquellen. Elektrgt. ZS. IV, 262-265; [Beibl. VII, 695; [ZS. f. Instrk. 111,321-322. Statt das Licht beim Bnnsen’schen Photonieter durch Eutter- nen der einen Lichtquelle zu schwächen, thut dies der Verfasser, indem er zwischen Fettfleck und Lichtquelle mit ausgeschnittenen Sectoren versehene Scheiben rotiren lässt. Ein ähnliches Princip ist auch schon von Hm. Guthrie (s. diese Berichte 1880 XXXVI, 447-448) benutzt worden. E. W. L. Simonoff. Sur un photometre optique. C. R. XCVII, 1055-1056; [Beibl. VIII, 216. 1884; [ZS. f. Instrk. IV, 172-173. 1884; [Mondes (3) VI, 465. Das Photometer besteht aus einer Art von Fernrohr, in dem sich Zahlen befinden, die durch das Ocular betrachtet werden. Mittelst Diaphragmen vor dem Objectiv schwächt man das von der Lichtquelle kommende Licht so lange ab, bis die Zahlen nicht mehr zu erkennen sind; die Weite der Diaphragmen giebt ein Maass für die Helligkeit. E. W. F. W. Hartley. A New Photometer. [Electrician XI, 76; bum. electr. X, 58; [Beibl. VII, 893. Es ist ein Bunsen’sches Photometer mit einem um die Hori zontale drehbaren Fettfleck; es dient dazu, um hochhängende Lampen mit einer Flamme zu vergleichen. Man stellt den Fett fleck so, dass seine Normale den Winkel zwischen den von den beiden Lichtquellen kommenden Strahlen halbirt. Er wird dann von beiden unter gleichen Bedingungen beleuchtet. E. W.