699-701; [Chem. News XLVII, 225; [J. ehern, soe. XIJV T , 761-762; [Cim. (3) XIV, 56; [ZS. anal. Chem. XXIII, 49. 1884. Der Verfasser hat die phosphorescirenden Schirme zum Studium der atmosphärischen Banden etc. benutzt. Die atmosphärischen Bauden bestehen im Wesentlichen aus vier Banden mit X = 930, 1082, 1230 und 1470. Projicirt man das Spectrum auf eine phosphorescirende Substanz, so sieht man, dass bei niedrigem Sonnenstände 930 sehr dunkel und breit ist, 1082 und 1230 sind sehr intensiv, und ihr Zwischen raum erscheint deutlich. Die Veränderungen an 1470 sind sehr schwer zu untersuchen. Bei A findet man die fünf von den HHrn. Brewster und Gladstone angegebenen Banden, mit X = 762-764.5, 785-790, 799.5-802, 810-814, 824 bis 831. Ihre Intensitätsänderungen sind weit geringer als die im Infraroth. Absorptionsspectrum des Wassers. Bei einer Länge von 1 mm erscheinen die Banden 930 und 12.30, das äusserste Infra roth ist vollkommen von X = 1300 an absorbirt; bei grösserer Dicke werden die Banden 1230 und 930 breiter und stärker; bei der Dicke von 10 mm erstreckt sich die Absorption im Infra roth bis 1082 und scheint dort plötzlich abgeschnitten, dann zeigt sich X = 930. Ist die Dicke 50 mm, so scheinen alle Banden zu einer einzigen vereint zu sein, aber die Absorption reicht nur wenig Uber 930 hinaus. Ueber die Absorptionsspectren einiger Erdmetalle theilt der Verfasser nur wenig mit, er hat einmal beim Didym die von den HHrn. Lecoq de Boisbaudran und Soret gesehenen und vermutheten Banden aufgefunden. Didym zeigt danach drei starke Banden, mit X = 730.5—756, 782-819, 872—890, die hei grösserer Verdünnung schmäler werden und ihre Maximal intensität bei X — 743, 796 und 812 haben; ausserdem fand er zwei starke Banden bei 1010 und 1180, die wohl dem Samarium zukommen. Zwei Banden X = 840 und 910 konnten nicht einem bestimmten Element zugeschrieben werden. Lösungen, die nur Holmium und Erbium enthielten, hatten Banden bei X = 811 und 890.