etwa die Hälfte des Gesichtsfeldes einnimmt. Auf derselben waren zwei breite parallele Linien in geringem Abstaude von einander mit Tinte gezogen. Der leuchtende Raum zwischen denselben wurde parallel den Spectrallinien gestellt und diente als Index. Das Licht dieses Index kann man am Anfang der Beobachtung durch entsprechende Beleuchtung stark oder schwach machen und so Spectren von verschiedener Lichtstärke anpassen. E. W. Cruls. Sur l’emploi d’un verre birefringent dans cer- taines observations d’analyse spectrale. C. R. XCVI, 1293 bis 1294; [Beibl. VII, 529; [ZS. f. Instrk. IV, 135 1884. Bekanntlich wird in vielen Fällen die Beobachtung leuch tender Objecte sehr erleichtert, wenn man das Auge oder den beobachteten Gegenstand bewegt. Um dies bei den spectro- skopischen Untersuchungen der Sterne zu ermöglichen, bringt der Verfasser hinter das Ocular einen doppelbrechenden Krystall und erhält so zwei Bilder; beim Drehen des Krystalles bewegt sich das extraordinäre Bild. Besonders wird durch diese Anord nung die Bestimmung des Typus der Sternspeetren mit Banden befördert. E. IL. Ch. V. Zenger. Imitation des spectres de diffraction, par la dispersion. C. R. XCVI, 521-522; [Beibl. VII, 285-286; [Rev. scient. XXXI, 282; [Mondes (3) IV, 360; [ZS. f. Instrk. III, 108. Wählt man bei dem vom Verfasser beschriebenen Disper- sionsparallelepiped eine passende Flüssigkeit, (welche, ist nicht angegeben), so soll man Dispersionsspectra erhalten, die in Be zug auf den Abstand der dunklen Linien den Diffractionsspectreu gleich sind. E. W. A. Johnson. Newton, Wollaston und Fraunhofer. Nature XXVI, 572. 1882; [Beibl. VII, 65-66. Der Verfasser macht darauf aufmerksam, dass die Angaben der meisten Lehrbücher über Spectralanalyse, nach denen