Finden die Schwingungen in einer Flüssigkeit statt, so wird zu setzen sein: (2) (m + — —ex, wo f.i von der Natur und Ausdehnung der Flüssigkeit, und von der Gestalt und Grösse des festen Körpers abhängen kaun. Nennt man die Schwingungszahl eines mit Flüssigkeit gefüllten Glascylinders n, die desselben leer n 0 , so folgt aus obigen Glei chungen: ./ m » = »o j Wenn man gleich weite und hohe Gläser benutzt, die sich nur durch die Glasdicke unterscheiden, und sie stets bis an den Rand mit Wasser füllt, so geht die Gleichung Uber in n — 1 welche der Verfasser experimentell bestätigt. —- Der Verfasser ff führt dann einige neue Bezeichnungen ein, indem er J die ft — n geometrische Tonerniedrigung nennt, — 2 die arithmetische. «0 Er findet die Sätze: die arithmetische Tonerniedrigung, welche eine Flüssigkeit in einem cylindrischen Glase von mittlerer Ton höhe hervorruft, ist der Wurzel aus n 0 nahezu umgekehrt pro portional; die Tonerniedrigung, welche eine Flüssigkeit in einem cylindrischen Glase, das sie vollständig erfüllt, hervorruft, ist von der Höhe des Glases nicht merklich abhängig; die geome trische Tonerniedrigung ist desto grösser, je enger das Glas ist, die arithmetische ist annähernd umgekehrt proportional zur Wurzel aus der Weite. -— Der Verfasser untersucht dann noch den Ein fluss theilweiser Füllung, und verschiedene Flüssigkeiten; die Tonerniedrigung ist abhängig von der Dichtigkeit yund Elasticität. // K. ■»TC- ■