340 7. Cohäsion und Adhäsion. ausüben. Diese Bedingung ist erfüllt, wenn man mit denselben Absorptionsmitteln zwei oder drei Analysen desselben Gasge menges direct hinter einander ausführt. Bgr. W. Hempel. Ueber die Löslichkeit der Gase in vul- kanisirtem Gummi. Ber. d. chem. Ges. VV, 912-913f. Nach Hrn. K. Zulkowsky (Ber. d. chem. Ges. V, 759) ab- sorbirt Gummi gewisse, namentlich die lichtgebenden Bestand teile des Leuchtgases. Weitere Versuche des Verfassers zeigten, dass Gummi auch Kohlensäure und Stickoxydul löst. Stücke schwachen Gummischlauches von 3 cm Länge und 4—5 cm äusse rem Durchmesser absorbiren etwa 0,2 ccm Kohlensäure und 0,9 ccm Stickoxydul. Das Absorptionsvermögen ist mithin so gering, dass nur bei ganz genauen Gasanalysen Gummiverbindungen zu ver meiden sind. Bgr. E. Wiedemann. Ueber eine Eigenschaft des Absorptions- coefficienten. Wied. Ann. XVII, 349-350f. Nach Hrn. Bunsen ist der Absorptionscoefficient a für die Temperatur t a = a-bt-\- ct 2 , wo a und b Constante sind; oder Der Verfasser hat für eine Reihe von Gasen, die durch Wasser absorbirt sind, mit den Wertheu a, b.W 6 , c.10 7 die Werthe — a c und zusammengestellt und gefunden, dass die Werthe von b . nur wenig (von 0.02—0.05) schwanken, während a selbst von 0.02 bis 79.789 steigt. b giebt aber an, ein wie grosser Brucb- a