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halten, wird genauer untersucht und der obigen Ansicht ent sprechend bis auf eine Ausnahme (3NH 4 F1, SiFlJ für isomorph erklärt, da sie nur sehr geringe Abweichungen in der äusseren Form zeigen. Die letztere zwingt freilich, sie in verschiedene Krystallsysteme zu versetzen. In optischer Beziehung zeigen sie verschiedenes Verhalten. Die Krystallaxen stehen bei allen rechtwinklig gegen einander. Salz b-.c’ Lichtbrechung 3KFl, NbO.Fl 3 1,0: 1,0 einfach 3NH 4 , Fl, NbO.Fl 3 1,0: 1,0 einfach 3NH 4 Fl, Si Fl, 1,0: ? doppelt 3NH,F1, ZrFl, 1,0: 1,0 einfach 3KF, ZrFl 4 1,0: 1,0 einfach 3NH 4 F1, Ti Fl 4 1 :1 (annähernd) doppelt 3KF1, Uff Fl, 1 :0,992 doppelt 3NH.F1, UO,Fl 2 1 :0,992 (annähernd) doppelt. E. Wt. La Desagregation de l’etain. Mondes (3) II. 84. Die wirkliche Ursache der Disagregation des Zinns scheint noch nicht vollständig aufgeklärt zu sein. Nach den Herren Fritzsciie und Lewald geht Zinn unter dem Einflüsse der Kälte in einen kry- stallinischen Zustand über, nach Hrn. Rammelsberg wird es in einen dimorphen Zustand übergeführt, da das specifische Gewicht dessel ben 7.14 statt 7.29 beträgt. Hr. Wiedman glaubt, dass die Verän derung des Zinns unter dem Einflüsse fortwährend stattfindender Erschütterungen, Vibrationen, seien sie nun mechanische oder phy sikalische. stattfindet. In dem Dom von Freiburg wurden Frag mente einer Medaille und eines Ringes aus Zinn gefunden, wel ches das specifische Gewicht 5.8 hatte. Man erhielt jedoch wieder aus diesem Zinn das gewöhnliche mit allen seinen Eigenschaften, wenn man diese gefundenen Zinnreste bis zur Temperatur des siedenden Wassers erhitzte. Markownikoff in Moskau hat beob achtet, dass Töpfe aus Zinn in einem kalten Zimmer nach einiger Zeit vollständig in Staub zerfielen, die zerstörende Wirkung wurde