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30 1 c. Apparate für Laboratorium und Unterricht. A. Eichhorn. Universalgasometer. ZS. f. Unten-. 4, 325—327, 1890/91. Journ. f. anal. Chem. 30, 446—450, 1891. [Chem. Centralhl. 1891, 2, 785—787, 1891f. [Joui'n. chem. Soc. 60, 1414—1415, 1891. [ZS. f. Instrk. 11, 415, 1891. Das Universalgasometer ist zusammengesetzt aus Gasometer, Gebläse, Druckpumpe, Saugapparat resp. Verdünnungspumpe. Die Construction der einzelnen Theile und deren Zusammenwirken kann ohne Figuren nicht in Kürze erläutert werden. Es sei daher auf das Original verwiesen.- B. K. J. B. Hannay. Apparat zur Herstellung von flüssigem Chlor. D. R.-P. Nr. 49 742; Engl. Pat. Nr. 4037, 1891. ZS. f. angew. Chem. 1890, 184—185f. Chem. lud. 1890, 509. [Bull. soc. chim. (3) 5, 358—359,1891. Das zur Herstellung von flüssigem Chlor dienende Chlorhydrat wird iu ein trichterförmiges, mit Blei ausgekleidetes Gefäss geleitet, an welches unten ein Absorptionsgefäss mit concentrirter Schwefel säure angeschraubt ist. Mit diesem steht die zu füllende Flasche in Verbindung. Die einzelnen Constructionstheile lassen sich aus der beigegebenen Figur deutlich erkennen. B. N. o o o W. Symons. A simple apparatus for storing dry gases. Rep. Brit. Ass. Cardiff 1891, 609 f. Zum Einfüllen des Gases wird eine grosse Flasche mit Petro leum benutzt, welches durch einen Heber so lange abläuft, bis man das gewünschte Gasquantum aufgespeichert hat. Wegen der weiteren Einzelheiten sei auf das Original verwiesen. B. N. Theodor Gross. Ein Ersatz der WoiiDPr’schen Flaschen. Exner’s Rep. 27, 512, 1891 f. Zur vollständigen Reinigung der Gase werden zwei concen- trische, ca. 1 m lange und an dem einen Ende eingeschmolzene Röhren verwendet. Durch die innere wird das Gas zugeleitet, das durch feine Oeflfnungen in die äussere, mit der Reinigungsflüssig keit gefüllte Röhre tritt und hierauf bis zum Austritt den 1 m langen Weg zurücklegt. B. N. R. Ulbricht und O. Förster. Kohlensäureentwickelungsapparat. Cliem.-Ztg. 15, 560, 1891. [ZS. f. aual. Chem. 32, 595—596, 1893f. Der Apparat, welcher demjenigen von Pollak und Wilde (30, 687) sehr ähnlich ist und auch die Säure vollständig ausnutzt, besteht im Wesentlichen aus einem 1 m hohen, 8 bis 10 cm weiten