solche Bestimmungen bei verschiedenen Stellungen des Niveau rohres lassen die Tension berechnen. Die vom Yerf. angewandten Röhren erlaubten die von Wüllner für schwächere Lösungen von Kali- und Natronlauge aufgestellten Formeln über die Abhängigkeit der Tension von der Concentration auch für concentrirtere Laugen nachzuweisen. Scheel. R. H. Kaemp. Ueber die Methoden der Entstaubung, Polyt. Notizbl. 46, 109—110, 1891 f. Yerf. giebt einen Ueberblick über die Methoden für die Tren nung des Staubes von der ihn entführenden Luft. Es geschieht dies entweder durch Verminderung der Geschwindigkeit der Luft oder durch Filtriren oder endlich durch Ausscheidung mittels Centri- fugalkraft. Der Verf. weist bei dieser letzten Methode auf die von ihm construirte Cyklomaschine hin. Sehr. G. Defforges. Sur la resistance de divers gaz au mouvement d’un pendule. c. E. 112, 381—383, 1891f. [Cim. (3) 29, 266—267. In einer früheren Mittheilung hat der Yerf. gezeigt, dass die relative Aenderung der Schwingungsdauer T eines Pendels sich als Function der Dichte d darstellen lasse durch die Gleichung '{ T = P d -f B VT U oder, da d D . //, wo D die Dichte der Luft beim Drucke 760 mm und II der Luftdruck ist: — L - = P DH+11}/ DH. I o In der vorliegenden Arbeit bestimmte nun der Yerf. die Werthe der Constanten P und li in atmosphärischer Luft, Wasserstoff und Sauerstoff aus Beobachtungen bei Drucken von 1, J 4 , 1 J 16 Atmosphäre und fand, dass bei Benutzung desselben Pendels beiden Constanten in allen Gasen die gleiche Grösse zukommt, dass also für alle unter suchten Gase die Constanten in Abhängigkeit von H sich durch dieselbe Parabel darstellen lassen. Weitere Untersuchungen beziehen sich auf die Integration der aus den hydrodynamischen Gleichungen folgenden Formel: d yJ- = PcI + BVT, deren Integral für einen Cylinder gegeben ist durch die Gleichung