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274 6. Aeromeclianik. Secunde geliefert wird beim Drucke po und der Temperatur t 0 . Der Nenner kann entweder experimentell oder theoretisch ermittelt werden. — Diese Bestimmung aus den IlntN’sclien Versuchen er- giebt M nahe gleich 1, d. h. der Querschnitt M. S ist wesentlich dem wirklichen Querschnitt der Oeffnung gleich. Der Verfasser untersucht noch, ob dieser Querschnitt M.S ein Minimalquerschnitt sei, vergleichbar dem von Hugoniot studirten contrahirten adiabatischen Querschnitt, erhält aber dabei ein nega tives Resultat. Scheel. H. P arenty. Sur les modifications de l’adiabatisme d’une veine gazeuse contractee. C. R. 113, 791—794, 1891 f. Diese Abhandlung giebt eine Vervollständigung der Resultate einer früheren, und zwar auf anderem Wege eine Bestimmung der Geschwindigkeit, Temperatur und Dichte der auf einander folgenden Wellen eines Gasstromes. Auf Einzelheiten der theoretischen Ab leitungen muss verzichtet werden. Scheel. U. Lala. Recherches experimentales sur l’elasticite des melanges gazeux. Ann. Toulouse 5G, 1—95, 1891 f. — — Sur la compressibilite des melanges d’air et d'hvdrogene. C. R. 112, 426—428, 1891 f. [Naturw. ‘Wochenschr. 6, 181. [Journ. chem. Soo. 60, 634. [ZS. f. phys. Chem. 7, 615. Der Verf. bediente sich zur Untersuchung der Gasgemische der REGNAULT’schen Methode. Ein Theil der Messröhre, dessen Volumen wir mit 1 bezeichnen, sei mit dem Gasgemische gefüllt; dann bestimmen wir mittels eines Manometers den Druck dieses Gasgemisches sowohl bei dem Anfangsvolumen als auch bei einem Volumen l / 2 , lassen dann eine gemessene Menge Gas entweichen und bestimmen den Druck des Restes wieder beim Volumen 1 und l / 2 und so fort. Dabei wurde der Druck direct durch ein offenes Quecksilbermanometer von etwa 14 m Länge gemessen. — Die gewonnenen Resultate wurden graphisch dar gestellt, und zwar durch Curven, deren Abscissen die Anfangs drucke beim Volumen 1, deren Ordinaten aber anders als nach der Methode von Regxault die Differenz zwischen dem doppelten Anfangsdrucke und dem Enddrucke, bezogen auf das Volumen 1 2 , waren. Aus dem Verlaufe dieser Curven sind die weiteren Schlüsse gezogen. Die Untersuchungen bezogen sich auf: 1. Mischungen von Luft mit 11,00, 19,30, 26,98, 33,33, 40,08, 42,70, 47,54, 56,92 und 62,50 Proc. Kohlensäure. Die in extenso