ausgeströmten Gasmengen aufträgt, so fällt die grosse Axe der Ellipse mit dem Maximum der Ordinate zusammen, die kleine Axe a dagegen oder die Druckerniedrigung, für welche die ausströmende Gasmenge ihre Grenze erreicht, ändert sich mit der Form der Aus- flussöffnung, aber ihr Product mit dem Contractionscoefficienten ist constant. Eine Verkleinerung der Ausflussöffnung hat als Effect die Vermehrung der Druckerniedrigung, für welche die Menge des aus- strömenden Gases ein Maximum ist. Die Gewichtsmenge des aus der Oeffnung ausströmenden Gases wird vom Verf. dargestellt durch die Gleichung: Q — Ti co wo y 0 die wirkliche Dichte des ausfliessenden Gases und k einen mit der Form der Oeffnung vom Querschnitt « variirenden Coeffi- cienten bedeuten. Diese Formel, welche durch die Versuche von Hirn bestätigt wird — wie es übrigens der Verf. am Schlüsse seiner Arbeit noch ausdrücklich ausführt —, lässt sich für Anfangsdrucke p 0 — 10 m Wasser und für Anfangstemperaturen 10° für alle Drucke und Temperaturen anwenden, für welche das MARiOTTE’sche Gesetz gilt. Scheel. Parenty. Sur les dimensions et la forme de la section d’une veine gazeuse, oü regne la contrepression limite pendant le debit limite. C. B. 113, 594—596, 1891 f. Das Gewicht des Gases, welches während der Einheit der Zeit die Mündung S und den unbekannten Querschnitt M. S passirt, ist M. S. Vl • ojl — (Wi) o wo, wo Vi und wl die Geschwindigkeit und das wahre specifisclie Ge wicht des Gases am Grenzschnitte und (IFQo und wo die gelieferte Volumenmenge und das specifische Gewicht bedeuten, ausgewertliet beim Drucke p„ und der Temperatur t 0 des Reservoirs. Verbindet man hiermit die Gleichung: c, ■V und führt man den HiRN’schen Factor m l m. 2 ein, so wird Der Nenner Wa ist das adiabatische Volumen, welches in der Fortsclir. d. Phys. XLVII. 1. Abth. 18