Winter. Gerland. Ostwald. Snell; Galilei’s Nachfolger; Hutgens, Newton, Leibniz und ihre Zeit; das achtzehnte Jahrhundert; das neunzehnte Jahr hundert). Scheel. W. Ostwald. Studien zur Energetik. II. Grundlinien der all gemeinen Energetik. Leipz. Ber. 44, 211—237, 1892 f. ZS. f. pliys. Chem. 10, 363—386, 1892. In der vorliegenden Publication führt der Verf. seine in den Leipz. Ber. 43, 271—278, 1891 (s. diese Ber. 47 [1], 1—3, 1891) entwickelten Anschauungen weiter fort. Gemäss dem aufgestellten Programm, die Masse als Grundeinheit aus dem Maasssystem aus zuscheiden und statt ihrer die Energie einzuführen, formt er zu nächst den ersten und zweiten Hauptatz entsprechend um. In jeder speciellen Form muss der Energie eine besondere Eigenschaft, die Intensität, zugeschrieben werden, welche mit ihr durch die Beziehung E = c .i verknüpft ist. Die Grösse c misst hierbei die Energiemenge, welche bei gegebener Intensität i in einem Gebilde vorhanden ist und dürfte dem entsprechend zweck mässig als Capacitätsfactor der Energie oder als Capacität des Gebildes für Energie bezeichnet werden. Die absolute Grösse der Energie lässt sich im Allgemeinen nicht bestimmen, wohl aber vermöge der Gleichung dE — ccli -f- idc die Aenderung derselben; nur im Falle in den partiellen Gleichungen: dE—cdi (c constant) und dE = idc (i constant), dE, di und de bekannt sind, ist eine Ermittelung von E selbst möglich. Der Verf. unterscheidet folgende Arten der Energie: Energie Capacität Intensität A. Bewegungsenergie j Masse Bewegungsgrösse Geschwindigkeitsquadrat Geschwindigkeit B. Baumenergie a) Distanzenergie Strecke Kraft b) Flächenenergie Fläche Flächenspannung 0) Yolumenenergie Volumen Druck C. Wärmeenergie Wärmecapacität oder Temperatur Entropie D. Elektrische Energie Elek tricitätsmen ge Potential E. Magnetische Energie Menge des Magnetismus Magnetisches Potential F. Chemische Energie Verhindungsge wicht Chemisches Potential oder Affinität G. Strahlende Energie Absorptions- resp. Emis- Intensität der Strahlung sions vermögen