mens zur Einführung in den Gegenstand geeignet. Die Zeich nungen sind deutlich und sorgfältig ausgeführt. Gibson. {Lp.) P. Appell. Sur certaines proprietes d’urie position d’equilibre d’un Systeme. Toulouse Ann. 6 C., 1—6 f. Wenn ein System, dessen Verbindungen von der Zeit unab hängig sind, der Einwirkung von Kräften unterliegt, die eine Kräftefunction U besitzen, so entsprechen den Gleichgewichtslagen des Systems die Maxima und Minima dieser Function 17, als Func tion der unabhängigen Parameter, welche die geometrische Confi- guration des Systems bedingen. Von dieser bekannten Eigen schaft ausgehend, kann man auch für ein System, das der Einwirkung von Kräften unterliegt, die nicht aus einer Kräftefunction fliessen, zu unendlich vielen Functionen gelangen, die bei einer gegebenen Gleichgewichtslage des Systems extreme YVerthe erhalten. Dadurch gewinnt man Sätze, welche Eigenschaften der betrachteten Gleich gewichtslage aussprechen, aber im Allgemeinen nicht diese Lage aufzufinden lehren, weil nach ihrer Fassung die Gleichgewichts lage bekannt sein muss. Dies wird an den bezüglichen Sätzen von Lagrange und Möbius erläutert, denen einige analoge Ver allgemeinerungen angereiht werden. Lp. L. C. Almeida. Nova interpreta^äo das condiciöes de equilibrio dos corpos solidos. Instituto de Coimhra 40 f. Der Verf. zeigt, für das Gleichgewicht starrer Körper sei es nothwendig und hinreichend, dass die den betrachteten Körper angreifenden Kräfte in paarweise gleiche und entgegengesetzt gerichtete Kräfte zerlegbar seien, die in der Richtung der Ver bindungsgeraden ihrer Angriffspunkte wirken. Teixeira. (Lp.) N. Schiller. Notiz über das Gleichgewicht eines starren Körpers bei der Wirkung der Reibung auf einen ebenen Theil seiner Oberfläche. 5 S. Kiew, Univ. Isw., 1892. Sind die Componenten A, B, C der Kräfte und L, 21f, N der Kräftepaare gegeben, so lässt sich die Aufgabe des Gleichgewichtes eines Körpers auf einer reibenden Fläche nicht lösen, da die Richtung der Reibung und der Druck p auf die Unterstützung sich nicht bestimmen lassen. Sucht man aber diejenige Grenz-