Cabreira. Arndt. Greenhill. Shaw. 197 oder schlechthin die Differenz zwischen stehender Bewegung, Schwin gung, Drehung, Pressung und Fortbewegung oder Fortschritt. Vergleicht man auch die Lebewesen, überhaupt die organische Natur, so wird als auslösende Kraft diejenige lebendige Kraft bezeichnet, welche durch ihren Zuwachs zu vorhandenen Spann oder Druckkräften als gehemmten Kräften diese in ebenfalls lebendige Kräfte überführt und damit die Differenz zwischen beiden darstellt. B. N. A. G. Greenhill. Weight. Nature 46, 247—252 f. Der Zweck dieser Erörterungen erhellt aus den Einleitungs worten: „Die folgenden Bemerkungen werden mit der Absicht dargebracht, die sich vergrössernde Kluft auszufüllen, welche zwischen der Behandlung der grundlegenden Vorstellungen der Dynamik, wie sie in unseren akademischen Lehrbüchern von dem Stand punkte der Wortabstraction aus gelehrt wird, und zwischen den Vorstellungen und der Redeweise derer entsteht, welche mit den vorhandenen Naturerscheinungen in Wirklichkeit zu rechnen haben.“ Die Darlegungen suchen den Gebrauch des Wortes weight (Gewicht) in seinen verschiedenen Bedeutungen zu rechtfertigen, also nicht bloss als Maass für die Masse, sondern auch für Kräfte, wie diese Ansichten des Verf. auch aus seinen früheren Aufsätzen hervor gehen. Die Gründe sind praktischer und sprachlicher Art. In letzterer Hinsicht vermisst der Verf. im Englischen ein Synonym des französischen „pesanteur“ gegenüber dem „poids“. Lp. II. S. IIele Shaw. Second report on the development of graphic methods in mechanical Science. Rep. Brit. Ass. 1892, 373—531 f. Dieser Bericht ist sehr umfangreich; sein Plan ist der folgende: I. Geometrische Betrachtungen, enthalten 1) in der graphi schen Darstellung von Resultaten, 2) in graphischen Rechnungen: 1. Benutzung einer einzigen Raumdimension, entsprechend einer Messung von einem festen Punkte in einer Ebene aus, zur Erledi gung der Behandlung einer Veränderlichen. Benutzung zweier Dimensionen des Raumes, entsprechend den Messungen von zwei festen Punkten in einer Ebene aus, zur Erledigung zweier, durch die Lage eines Punktes darzustellenden, veränderlichen Grössen. Die Benutzung dreier Dimensionen oder die Darstellung dreier Variabein durch die Lage eines Punktes schliesst den Gebraucli