4. Mechanik. P. Mansion. Sur les principes de la mecanique rationnelle. Ann. Soc. scient. Bruxelles 1GA, 81—85 f. Nach dem Verf. sind die Principien der reinen Mechanik eine logische Folge der Definition der Ausdrücke: „Kraft“; Kraft, welche „zugleich“ auf einen Punkt wirkt; Systeme, welche „den selben“ äusseren Kräften unterworfen werden. Der Note folgen Bemerkungen, in denen de Tilly seine Anschauungen über den selben Gegenstand auseinandersetzt. Mansion. (Lp.) A. L. Selby. Elementary mechanics of solids and fluids. XI u. 299 S. 8°. London, Frowde; Oxford, Clarendon Press f. Eine durchaus frische Behandlung eines Gegenstandes, über welchen es schon manche sehr gute elementare Bücher giebt. Die bei dem Lernenden vorausgesetzte Kenntniss der Mathematik ist nicht gross; aber sehr sorgfältige Darstellungen sind solchen Ab schnitten gewidmet, wie Bewegungen eines ausgedehnten Körpers, Gravitation, Elasticität, Capillarität, die sonst etwas oberflächlich behandelt zu werden pflegen. Das Buch kann als verlässlich empfohlen werden. G-ibson. (Lp.) J. Fingee. Ueber die gegenseitigen Beziehungen gewisser in der Mechanik mit Vortheil anwendbarer Flächen zweiter Ordnung nebst Anwendungen auf Probleme der Astatik. 'Wien. Ber. 101, 1105—1142 f. Wien. Anz. 1892, 123—124 f- Die Abhandlung soll die von Dakboux gefundenen geo metrischen Besultate astatischer Probleme ergänzen und erweitern; sie ist als Einleitung gedacht zu einer Reihe von Untersuchungen über den Kräftepol eines beliebigen, auf ein starres Punktsystem einwirkenden Kräftesystems, welche Untersuchungen vom Verf. nacli langjähriger Arbeit zum Abschlüsse gebracht sind und dem nächst veröffentlicht werden sollen. In der vorliegenden Abhand lung findet man vorwiegend die Eigenschaften und gegenseitigen Beziehungen der Flächen zweiter Ordnung: