288 8. Physikalische Akustik. wird es durch den Elektromagneten verzögert oder beschleunigt, so dass es äussere Arbeit verrichten kann. — Um die Schwan kungen in der Geschwindigkeit des Rades zu beseitigen und ihm vollkommen konstante Geschwindigkeit zu geben, wird an ihm eine Kapsel mit ringförmiger Quecksilberrinne befestigt. Das Quecksilber wirkt einerseits durch Erhöhung des Trägheits momentes, andererseits regulirt es durch seine Reibung bei ver änderter Geschwindigkeit. Unregelmässigkeiten kommen dann nur noch vor, wenn die treibende Gabel unregelmässig schwingt, wofür die Bedingungen ja bekannt sind. — Eine solche konstante, genau bekannte Geschwindigkeit kann dann vielfach benutzt werden, z. B. als Chronograph, zum Treiben einer Uhr u. s. w. II. K. Fernere Litteratnr. W. Thomson. On beats of imperfect Harmonies. Proc. R. Soc. of Edinb. 1818t. Ph. du Moncel. Sur le phonographe de M. Edison. C. R. LXXXVI, 643-645. Phonographe. Mondes (2) XLVII, 590-591f. Graham Bell. Articulation of the phonograph. Chem. News XXXVII, 100+. W. H. Preece. Der Phonograph. Naturf. 1878. XI, 133 bis 134; Chem. News XXXVII, 100f. Acoustique appliquöe ä l’architecture. Mondes (2) XLVI, 9I-92f. L. Hermann. Notiz über das Telephon. Pflüg. Areh. XVI, 264-268; Beibl. d. Phys. II, 166f- — — Ueber telephonisches Hören mit mehrfachen ein geschobenen Induktionen. Pflüger Arch. XVI, 314-316; Beibl. d. Phys. II, l66f. E. Sacher. Drei Versuche mit dem Telephon. Wien. Anz. 1878. p. 12; Beibl. d Phys. II, 165f. A. Demoget. Einige Versuche mit dem Telephon. Mondes (2) XLV, 182-184; Beibl. d. Phys. 11. 165f.