Bichat. Mecklenburg. Korteweg. Szathmari. 267 wichtigen Versuche von Mach, die allerdings erst theilweise Vor lagen, sind nicht berücksichtigt. Im übrigen ist die Zusammen stellung der bis dahin vorliegenden Arbeiten eine recht voll ständige. H. K. I). J. Korteweg. Ueber die Fortpflanzungsgeschwin digkeit des Schalles in elastischen Röhren. Wied. Ann. V, 525-543f. Wertiieim hatte aus Versuchen mit Pfeifen die Schall geschwindigkeit in Wasser zu 1170 m statt 1450 m geluudeu uud geschlossen, das Wasser schwinge wie ein fester Körper. Seine Schlüsse wurden durch Versuche von Kundt und Dworüic wider legt. Der Verfasser entwickelt nun theoretisch die Grösse der Fortpflanzungsgeschwindigkeit, und findet, dass _L _'_L+ _L V 2 P a? + ß' wenn v p die beobachtete Geschwindigkeit bedeutet, a die in der Flüssigkeit bei inkompressiblen Wänden, ß die iu den Wänden bei inkompressibler Flüssigkeit. Der Verfasser berücksichtigt ferner den Einfluss der Wandstärke, und den Umstand, dass die Röhrenwände auch Längstensionen erleiden. — Der grössere Theil der KuNDi’schen und DwoRän.’scken Versuche scheint die abgeleiteten Formeln gut zu bestätigen. — Während bei diesen Formeln die lebendige Kraft der Transversalbewegung der Röhren wände und Flüssigkeit vernachlässigt war, nimmt der Verfasser in der weiteren Behandlung an, dass die lebendige Kraft der Röhrenwand von Einfluss sei, endlich dass auch die der Flüssig keit berücksichtigt werden müsse, und findet die Bedingungen, unter denen diese Grössen vernachlässigt werden dürfen. //. K. Szathmari. Geschwindigkeit des Schalles. Carl Rep. XIV, 592f; Mondes XLV, 529. Zwei elektrische Gabeln wurden durch Schliesseu des Stromes mittelst eines Pendels zum Ertönen gebracht; die eine Gabel