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sein, wenn der Wassereinstrom dem Gehalt der Lösung an fester Substanz proportional wäre. Die letzte Columne giebt den Quotienten e:c.s, wenn s das specifiscbe Gewicht der Lösung bedeutet. — Die Versuche beziehen sich 1) auf Rohrzucker und Gummi arabicum, welche durch die Membran nicht merklich hindurchgelassen werden; 2) auf Kaliumnitrat (und -sulfat), welche etwas Osmose zeigen. Rohrzucker. c Concentration e Wasserstrom e e in Gew.-Proc. (Mittelwerlhc) c c.s 1 Proc. 1 l i 2 1,95 0,98 0,97 6 5,77 0,96 0,94 10 11,6 1,16 1,11 16 20,0 1,25 1,17 20 25,5 1,27 1,17 32 48,4 1,54 1,35 Gummi arabicum. 1 1 1 1 6 3,6 0,60 0,58 18 16,4 0,91 0,84 Salpeter. 1 1 1 0,99 2 1,79 0,89 0,88 4 3,41 0,85 0,83 8 6,46 0,81 0,77 18 11,69 0,66 0,59 Die Versuche zeigen, dass der Wassereinstrom nicht pro- ß portional der gelösten Substanzmenge ist; — nimmt bei Rohr zucker erst etwas ab, um dann stark zu steigen; bei den beiden anderen Stoffen nimmt es stetig ab. Zusatz zähflüssiger Colloide zu der Lösung von Krystalloiden gab nur eine geringe Aenderung des Wassereinstroms, was mit den Angaben von Graham übereinstimmt, denjenigen von Bara-