Duclaux. Terquem. Barral. Moss. Barrett. 223 bogen begrenzt. Bezeichnet man mit p das spannende Gewicht, so ist p = 2f(l-(-2R cos cp), wo l die zu den Kreisbögen gehörige Sehne, R deren Radius, <p den Winkel mit der Verticalen der Tangente an den Bogen im Berührungspunkt des Fadens mit dem unteren Stab, f die Oberflächenspannung bezeichnet, cp be stimmt sich aus den Gleichungen 2Rcp = H und H' = 2Rsmcp. H ist hier der ursprüngliche Abstand der Stäbchen, H' derselbe beim Vorhandensein einer Lamelle, f wird experimentell zu 2,79 mg bestimmt, während sich nach der Methode der fallenden Tropfen der Werth 3,47 ergiebt. Rth. Barral. Force de Stoney. Mondes (2) XLVI, 48-49f. Barral schlägt zu Ehren von Stoney, dem „Begründer der wahren Theorie des Radiometers“, vor, den Kräften, welche die Bewegung des Radiometers bewirken und welche identisch seien mit denjenigen, welche den sphäroidalen Zustand ermöglichen, in Zukunft den Namen Stoney’scIic Kraft zu geben. Br. Richard J. Moss. On the Spheroidal State. Proe. Dubl. Soc. (2) I, 87-91. W. F. Barrett. Note on the Spheroidal State. Proc. Dubl. Soc. (2) I, 83-85t- Es werden in beiden Arbeiten Versuche beschrieben, welche die Ansicht Stoney’s stützen sollen, dass der sphäroidale Zustand eines Flüssigkeitstropfen Uber einer heissen Fläche hervorgerufen wird durch dieselbe Kraft, welche das Radiometer bewegt, weil der Tropfen immer kälter als die Oberfläche oder besser immer ein Temperaturunterschied zwischen beiden vorhanden ist. Dahin rechnen Verfasser die Versuche, welche zeigen, dass Tropfen auf einer Flüssigkeit derselben Art längere Zeit erhalten werden können. Aethertropfen z. B. wurden in ziemlicher Grösse auf einer Aether- oberfläche erhalten, namentlich wenn ein Strom kalter Luft über die Oberfläche hinstrich. Ebenso Paraffintropfen auf flüssigem Paraffin. Durch besondere Versuche ermittelte Herr Moss, dass