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mmmmrmm „■ X, ■ Litteratur. Wallentin. le Chatelier. 165 5. Hydrodynamik. J. G. Wallentin. Ueber einen Vorlesungsversuch zur Demonstration des Unterschiedes des hydrostatischen und hydraulischen Drucks. Wied. Ann. IV, 294-298-f-; Mon des XLVI, 597. Der hydraulische Druck ist kleiner als der hydrostatische für alle Querschnitte des Ausflussgefässes, welche kleiner als der Querschnitt der Oberfläche sind, hingegen grösser für alle Quer schnitte, welche grösser als der Querschnitt der Oberfläche sind. Diese Unterschiede lassen sich einfach durch eine geringe Modi- fication demonstriren, die man an dem HoLDA-r’schen Apparat zum Nachweis des hydrostatischen Paradoxons anbringt. Man lässt zu dem Ende zu den drei Gefässen anscbraubbare Deckel mit kleiner Oeffnung kerstellen. Befestigt man nun an dem einen Arm einer hydrostatischen Wage den zum Nachweis des Archi medischen Princips dienenden Messingcylinder und bringt den selben in eins der moditicirten mit Wasser gefüllten und zunäojist mit der Hand verschlossenen Gefässe, äquilibrirt die Wage, so bemerkt man beim Ausfluss des Wassers bei constantem Niveau, dass das Gleichgewicht in dem einen oder andern Sinne oder gar nicht gestört wird, je nachdem man ein abgestumpftes Kegel- gefäss oder ein verkehrt abgestumpftes Kegelgefäss oder ein cy- lindrisches Gefäss anwendet. Die Ursache dieser Erscheinung wird auch theoretisch nachgewiesen. Rth. H. le Chatelier. Sur un procedd pour mesurer avec precision les variations de niveau d’une surface liquide. 0. R. LXXXVII, 1024-1026f. Der Verfasser nähert der Flüssigkeitsoberfläche eine Spitze und zwar von unten. Mittelst der modificirten Methode von Foucault zur optischen Untersuchung ebener Oberflächen wird dann der Augenblick fixirt, in welchem durch die zur Oberfläche ge-