108 2. Dichte. Dichte Argon 1,377 52 Kohlenoxyd 0,967 16 Kohlendioxyd 1,529 09 Stickgtotfoxydul 1,529 51 Die letztere Zahl ist nicht zuverlässig. Aus der Dichte des Kohlen- oxyds folgt, wenn man die von den Molecülen CO und 0 2 ein genommenen Räume genau gleich setzt, das Atomgewicht des Kohlenstoffs zu 11,9989 (O — 16). Bjr. A. Leduc. Densites de quelques gaz faciles ä liquefier. C. II. 125, 571—573, 1897 f. Der Verf. hat die Dichte der folgenden Gase bestimmt: Gas Dichte Gas Dichte Kohlendioxyd .... 1,5287 Chlor 2,491 ± 0,0009 Stickstoffoxydul . . . 1,5301 Ammoniak . . . 0,5971 + 0,0002 Chlorwasserstoff . . . 1,2692 Schwefeldioxyd . 2,2639 Schwefelwasserstoff . 1,1895 ± 0,0004 Bgr. A. Leduc. Sur les densites ä 0° et 76 cm des gaz susceptibles d’etre obtenus ä l’etat de purete. Soc. framj. de phys. 1897, Nr, 104, 1—2f. Der Verf. berechnet auf Grund seiner eigenen Versuche und derjenigen von Stas die Molecularvolumina der in reinem Zustande darstellbaren Gase bei 0° und 76 cm Druck in Bezug auf ein ideales Gas, welches dem MABiOTTE’schen Gesetze genau folgen würde. Aus der beobachteten Compressibilität der Gase bei 0° be rechnet er die Volumina derselben bei dem Drucke von wem, wenn n der kritische Druck eines jeden derselben in Atmosphären ist. Er findet, dass der Ausdruck y = (1 — v n ). 10 4 sehr gut durch die Beziehung y — m (ß — 93) 2 — n (fl — 93)3 -f p (fl — 93)^ dargestellt wird, wenn (I die vom absoluten Nullpunkte aus ge rechnete kritische Temperatur eines jeden der Gase bezeichnet. Ausnahmen bilden Ammoniak und Schwefelwasserstoff. Drückt man die Abweichung vom MAsiOTTE’schen Gesetze durch die Gleichung E = _ 1=a(p _ po) +h(p _ po y aus, so zeigt der Verf., dass, wenn die Molecularvolumina der ver-