192 6. Aerodynamik. m = C c H 6 = 77,82 bei 85^8° F, = 50,1 80,4° V t = 56,4 71,0°. V, =,68,4. Das Volumen erscheint also, wie bei den Gasen, auch im Dampf zustand grösser bei niedriger als bei höherer Temperatur. Damit stimmt die Beobachtung von Pulu.j (Berichte 1878, 188) gut über ein, wonach für Benzol bei 0° ein Molekularvolumen v = 127 berechnet wird, bezogen auf die vom Verf. benutzte Einheit. lilh. W. Städel und E. Hahn. Ein einfacher Apparat zur Regulirung und Variirung des Luftdruckes bei Destil lationen, Siedepunktsbestimmungen etc. Ch. C. Bl. (3) X, 305-30ßf; Ann. Chem. CXCV, 218-221. Zeitschr. für Instru- menteukuude II, 390-392f. Der eigentliche Druckregulator ist eine von 0. Schumann er sonnene Modifikation des L. MEVER’schen Druckregulators. (Die neueste in der Zeitschr. für Instr. mitgetheilte Form ist gegen die ursprüngliche (Ann. Chenr. CXCV, 218) wenig modificirt.) Der Re gulator besteht aus einem dickwandigen, 60 bis 100 cm langen, Glasrohr, an welches oben und unten mit langen etwas umge bogenen Röhren versehene Röhren so angeschmolzen sind, dass der Inhalt der Kugeln nur durch die langen in die weite Röhre hineingescbobenen Röhren mit der letzteren communicirt. Durch eine seitliche mit einem Glasstöpsel verschliessbare Oeffnung wird die weite Röhre zu 2 / 3 mit Quecksilber gefüllt. Dieser Apparat ist dann auf ein Brett befestigt und um eine Axe drehbar. Eine Durchbohrung in dieser Axe setzt den Regulator mit einem Kohle säureapparat in Verbindung, der seinerseits wieder mit dem Siede- gefäss communicirt und in welchem das Gas unter einem Druck bis zu 2 Atm. entwickelt werden kann. Das Gas hat dann den Druck der Quecksilbersäule im Regulator zu überwinden, den man durch Drehen desselben beliebig variiren kann. Will man bei niederem Druck arbeiten, so saugt man bei umgekehrter Stellung des Regulators Luft durch. Man kann aber mit dem