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24 1. Maass und Messen. M. Theesen. Ueber das Calibriren von Thermometern, insbesondere über die wahrscheinlichen Fehler der Kalibercorrektionen. Carl Rep. XV, 677-68if. Verfasser setzt auseinander, wie sich das Gewicht der nach seiner Methode zu bestimmenden Kaliberfehler ermitteln lässt. L. Grnm. G. F. Becker. Ueber die Reduction der Wägungen auf den luftleeren Raum bei der chemischen Analyse. Liebig Ami. CXCV. Heft 1 und 2, p. 222-227f. Bedeutet c das specifische Gewicht eines Cubikcentimeters Luft, d das specifische Gewicht der Gewichtsstücke und y das jenige des zu bestimmenden Körpers, so ist die Reduction auf den luftleeren Raum gegeben durch die Gleichung c c X ~ T~~d > welche eine Hyperbel darstellt. Aus der Differenzialgleichung dx c d y ~ r folgt, dass das Increment der Reduction umgekehrt proportional ist dem Quadrate der Dichtigkeit des zu untersuchenden Körpers. Es folgen einige tabellarische Angaben für die Reduction bei Anwendung von Messing- und Platingewichteu. L. Grnm. Victor von Lang. On a horizontal goniometer. Phil. Mag. (5) No. 41, p. 136-I38f. Der Apparat, welcher vom Verfasser vorzugsweise zur Be stimmung der Brechungsexponenten der Substanzen bei verschie denen Einfallswinkeln construirt und benutzt wurde, besteht im Wesentlichen aus einem Dreifusse, der zwei coucentrische, von einander unabhängig drehbare Axen, nämlich einen konischen Zapfen mit konischer Durchbohrung trägt. Der konische Zapfen trägt das Beobachtungsfernrohr und den getheilten Kreis, wäh rend in der konischen Durchbohrung die Axe steckt, welche als Träger für den Nonius und den Prismentisch dient. Eine aus-