450 13. Photometrie. Draper theilt mit, dass er derartige Vorrichtungen schon 1847 benutzt habe. E. W. J. Dewar. Preliminary note on experiments in electro- photometry. Proc. Roy. Soc. XXVII, 354-356. 1878f; Nat. XVm, 186-187. 1878. Zur Bestimmung der Intensität des Lichtes bringt der Ver fasser in einem Glastrog, dessen vordere Wand durch eine plan parallele Glas- oder Quarzplatte verschlossen ist, Flüssigkeiten, in die zwei mit einem Galvanometer verbundenen Platinelectroden tauchen, die eine dünnere befindet sich möglichst nahe der vor deren Wand, auf die die Strahlen fallen, die andere dickere steht weiter im Innern der Flüssigkeit. Als solche dienen Lösungen von chloriger Säure, die mit den verschiedensten Substanzen ver setzt sind, Ferro- und Ferricyankalium, Nitroprussidnatrium, Urantartrat, selenige und schweflige Säure mit Salzsäure versetzt. E. W. W. H. Pickering. Photometric Researches. Proc. Am. Ac. of Arts and Sc. (2) TU, 236-250f; Nat. XXI, 460. Das zu den Versuchen dienende Photometer war ein Spektroskop mit Doppelspalt, vor dessen beiden Hälften recht winklige total reflectirende Prismen gesetzt werden, vor die man dann die zu vergleichenden Lichtquellen brachte. Durch Annähern oder Entfernen der constanten Lichtquelle, als die der hellste Theil eines ARGAND’schen Brenners diente, wurden die beiden Spektra auf gleiche Helligkeit gebracht und aus ihrem Abstand vom Spalt die relative Intensität berechnet. Die folgende Tabelle enthält die erhaltenen Resultate. In den ersten vier Columnen sind die Helligkeiten der einzelnen Stellen des Spektrums gegeben, die des Gelb = 100 pCt. gesetzt, in der 5ten ist die Gesammthelligkeit bezogen auf die Normalkerze = 1 enthalten, in der 6ten ebenso die Gesammthelligkeit in Ein heiten des hellsten Theiles des Argandbrenners aber bezogen auf gleich grosse leuchtende Flächen. Beim Erzeugen des Magnesium-