1168 Nachtrag. die Fläche gehenden Mol. gleich der Zahl ist, welche von dein wirklich vorhandenen Gase nach der Fläche geht. Es werden die letzteren und die von der imaginären Gas- scliicht ausgehend gedachten Mol. die absorbirten resp. ver dampften Mol. genannt. Wenn die Kugeln so dicht an einander gereiht sind, dass sie sich theilweise vor den Stössen der Moleküle schützen, so werden die zurückprallenden Mol. sich in einem Zustande zwischen dem re- llcktirteu und dem verdampften Mol. befänden. Es wird nun angenommen, dass für jede Flächeneinheit ein Theil f alle aufprallenden Mol. absorbirt und nachher wieder verdampft, während der Theil 1 — f die Mol. reflcktirt. Die Fläche, auf welche die Mol. prallen, sei die z?/-Ebene; das Gas auf der positiven «-Seite. Die ankommenden Mol. werden mit dem Index (,), die abprallenden mit ( 2 ) bezeichnet. In der Zeiteinheit fallen auf die Flächeneinheit die Gasmenge: — g,| ( . Bezeichnet man die Componente der verdampften Mol. mit so ist fQ&+fa'& = o und Das ganze Moment in Richtung der y-Axe, welche die Ebene nach dem Anprallen verlässt, ist = (f— fe'jl'j® wenn u — v der mittlere Werth von rj nach dem Aufprallen, also die Geschwindigkeit der Fläche relativ zu dem dieselbe berüh renden Gase ist. Durch Elimination von ergiebt sich aus diesen Gleichungen (iS) (1 — DQ&rh+QtStih + viO— /■)?.!,=0. Es werden nun die mittleren Werthe von £, rj, £ nach den früheren Auseinandersetzungen aus Gleichung (6) und (7) durch Multiplication der betreffenden zu suchenden Grösse mit f und Integration über £, rj, £ mit den entsprechenden Grenzen ermittelt. Setzt man die so gefundenen Werthe in (13) ein, vernach lässigt a 2 gegen die Einheit, so ergiebt sich unter Berücksichti gung der früher gefundenen Werthe von aß und a^ß: