1158 Nachtrag. Es ist dieses der Fall bei einer Discontinuität, wie sie durch die Nähe einer festen Fläche hervorgerufen wird. Das zweite Theorem enthält die Ersetzbarkeit des ungleich förmigen Gases durch ein gleichförmiges. Es sagt aus, dass wenn die Aenderung in dem Zustande des Gases nahezu con- stant ist, jede eintretende Gruppe als von einem r. g. G. in einem Punkte in ihrer Richtung kommend gedacht werden könne, wobei die Entfernung dieses Punktes von dem Elemente eine Function der mittleren Molekulargeschwindigkeit und umgekehrt proportional der Molekülzahl in der Volumeneinheit ist, aber un abhängig von der Aenderung des Gases und der Richtung der Elementargruppe. Dieser Satz folgt aus 1. und s ist die betreffende Entfernung. Dieses s wird der mittlere Bereich der Grösse G (mean ränge of the quantity (?) genannt. Befindet sich in dem Gase eine feste Oberfläche, so ergiebt sich durch Anwendung von 2) (2) J Ä — s —jj' Cc 3 , worin J A den Werth von J in dem Punkte A bedeutet. C ist eine Funktion f {l, m, n); l, m, n sind die Richtungs cosinusse der betreffenden Elementargruppe. Es wird nun auf Grund des zweiten Satzes für ein conti- nuirlicbes Gas eine Beziehung zwischen dem Differential von a(Q) für jede Elementargruppe des ungleichförmigen Gases und der selben Grösse für das gleichförmige Gas aufgestellt. Die Inte gration liefert eine Gleichung zwischen dem erstereu a(Q) und den Grössen A etc. s nimmt Verfasser als constant, ersetzt dann die Integrationsfunctionen durch Mittelwerthe. Die Integrale nimmt Verfasser als Differential des Ausdruck A etc. und erhält daraus mit Berücksichtigung der verschiedenen Werthe von A aus der oben angegebenen Tabelle Ausdrücke für die verschie denen Summen a. Darauf wird dieselbe Methode auf ein Gas in der Nähe einer festen Oberfläche angewandt, in welchem Fall Gleichung (2) zu Grunde zu legen ist. Es ergiebt sich wenn z — —c die