1148 Nachtrag. Die bei der Herstellung von Diffraktionsgittern verkommen den Fehler lassen sich in drei Gruppen trennen: erstens in die zufälligen Fehler der einzelnen Theilstriche, welche zum grossen Theile von einer ungleichförmigen Bewegung des schneidenden Diamanten auf der nicht homogenen Metallplatte herrühreu; zweitens in die periodischen oder systematischen Fehler, welche sich als Funktionen der Schraubenumdrehungen darstellen lassen, und drittens endlich in die Fehler, welche aus den Unvollkom menheiten der Schraube selbst, ihrer fehlerhaften Lagerung und aus den Ungleichheiten in den Durchmessern der Schrauben- cyliuder resultiren. Verfasser erörtert diese Fehlerquellen an der Hand mehrerer Theilrnaschinen und giebt daun die Kon struktion einer Maschine an, bei welcher die soeben bezeichneten Fehlerquellen möglichst vermieden sind, die es überdies ermög licht, absichtlich gewisse Ungleichheiten in die Theilung hinein zubringen, um auf diese Weise um so sicherer deren Einfluss studiren zu können. Die mit dieser Theilmaschine erhaltenen Resultate werden als sehr günstige bezeichnet. L. Grnm. J. J. Woodward. On the rulings on glass by Prof. W. A. Rogers ot Cambridge. Bull. Phil. Soc. Washington II, 130f. Bericht über Photographieen in vergrössertem Maassstabe von Gittern verschiedener Fabrikanten. Die NoBERr’schen Linien waren die besten, die Linien der Gitter von Rogers waren auf jeder Seite von feinen Linien begrenzt. Nn- Fernere Litte r atu r. Tatham. .New Form of Stepi-ienson’s Binocular. Cbem. News XLII. No. 1080. p. 72t. Kurze Beschreibung eines Mikroskops, bei welchem haupt sächlich der mechanische Aufbau bezeichnend ist. Lang. Loupe. Wien. Ber. LXXXI1. 17. Juni 1880; Beibl. IV, 7*21. M. Websky. Ueber Einrichtung und Gebrauch der von