1134 Nachtrag. A. A. Michelson. Oh the Morlifications suffered by Light in passing through a very narrow Slit. Bull. Phil. Soc. Washington 111, 147t. Die Beschreibung der von Michelson geschilderten Erschei nung ist auf p. 466 gegeben. Nn. L. Meissl. Das specifische Drehungsvermögen der Lac tose. J. f. prakt. Chemie XXU, 97-103+. Der Verfasser findet, dass das Drehungsvermögen von der Temperatur und der Concentration abhängt, und sich nach der Formel berechnen lässt: [a]o = 83,883 — 0,07 85 P — 0,2091 wobei P die Gewichtsprocente der Lösung an Lactose angeben. II. K. R. Anschütz u. Ame Pictet. Verfahren zur Herstellung der Weinsäure- und der Traubensäure-Aether. Chem. Ber. XIII, 1175-1178f; Beibl. IV, 618f. R. Anschütz. Ueber das Drehungsvermögen des Rechts weinsäureäthers. Chem. Ber. XIII, 1538-1539+. Die Verfasser theilen das Verfahren mit, das sie zur Her stellung des Dimethyläthers, des Diäthyläthers und des Dinormal- propyläthers der Rechtsweinsäure verfolgt haben. Das moleku lare Drehungsvermögen der drei Aether fand sich nach der Be richtigung in der zweiten Mittheilung zu: + 3,26; +15,39; + 28,29. H. K E. Külz. Ueber das Drehungsvermögen des Glykogens. Pflüg. Arch. XXIV, 85-90f. Es lagen sehr abweichende Zahlenangaben für das Drehungs vermögen des Glykogens vor; die sorgfältigsten Beobachtungen von Böiim und Hoffmann ergaben 226,7°. Külz untersuchte 18 verschiedene Präparate, die meist aus der Leber von Thieren hergestellt waren und fand Wertho zwischen 203° und 233°, im