Verfasser stellt gegenüber den Versuchen und Ausführungen von Lamansky, C. R. LXXXVIII p. 1192 (vgl. d. B. p. 457) zu nächst seine Behauptung in Betreff des Verhältnisses der Wellen längen des erregenden und fluorescirenden Lichtes dahin fest: dass jeder homogene Strahl in dem ganzen Bereich des erregen den Spektrums das ganze Fluorescenzspektrum erzeugt und dass daher, weil das Fluorescenzspektrum und das erregende Spek trum sich theilweise überdecken, ein erregender Strahl aus dem gemeinschaftlichen Theil beider Spektra auch Strahlen von höherer Brechbarkeit liefert. Für den mittleren Brechungsquotienten aller Strahlen ist das Letztere nicht behauptet worden. Gegen die Versuche von Lamansky wird angeführt, dass wegen der ange wandten doppelten Reflexion zu viel Licht verloren geht. Zum Schluss wird noch ein Versuch für die Richtigkeit der zuerst an geführten Behauptung angeführt, der darauf basirt, dass die durch ein Schwefelkohlenstoff fallenden Strahlen hoher Brechbarkeit vermöge totaler Reflexion abg-ehalten werden, wenn die Strahlen sehr steil auf das Prisma fallen. Die übrig bleibenden Strahlen erregen in Naphtalinroth das ganze Fluorescenzspektrum. Nu. Captive Light. Engiu. XXIX, 52f. La peinture lumineuse Bälmain. Mondes (2) LH, 44-46f. Notiz über Anwendung der BALMAiN’scben Leuchtfarbe. Nn. G. F. Fitzgerald. Notes on fluorescence. Proc. of the Roy. Soe. Dublin 1880. 111, 15. A. A. Michelson. Diffraction and polarisation effects produced by passing light through a nnrrow slit. Nat. XXII, 133. Note^f.