Nachtrag. 1110 oder / dcp \ d'<p _ ad\p_ \ da ' 8a ä da' 1 oder Zieht man also bei / = 0 durch die Welle gerade Linien, deren (Konstruktion aus (3) und (4) folgt, so findet man die Schall oberfläche. Da wo die Welle parallel zur Fortpfianzungsrichtung wird, wird die Linie der Cylinderaxe bei unendlich kleinen Schwin gungen parallel. Die ganze Welle hat die Geschwindigkeit <u. Rlh. P. Tumlirz. Ueber die Fortschreitung ebener Luftwellen. Lotos 1880, 24 pp.; Beibl. d. Phys. IV, 861-864f. Nach dem Referate in den Beiblättern wird in dieser Arbeit die Fortpflanzung ebener Luftwellen für den Fall untersucht, dass die Dichtigkeitsänderungen und Geschwindigkeiten der ein zelnen Lufttheile endliche Werthe haben, welcher Fall z. B. bei den MAcn’schen Funkenwellen (Wien. Ber. 1878 Jan.) verwirk licht ist. Ist das Medium gleichförmig, d. h. ist Dichtigkeit und Ge schwindigkeit überall dieselbe, so ergiebt sich auch in diesem Falle eine Beziehung zwischen der Geschwindigkeit n und der Dichte q ganz analog der bei der gewöhnlichen Annahme sehr kleiner Dichtigkeitsänderungen etc. geltenden. Es ist das aber nicht mehr der Fall, wenn Dichtigkeit und Geschwindigkeit va- riiren. Für den Fall, dass in einer Röhre, parallel der *-Axe, • eine über ein endliches Gebiet in verschiedenem Grade verbreitete Verdichtung resp. Verdünnung entstanden ist, deren Fortpflanzung untersucht werden soll, theilt Verfasser das Gebiet der Verdich tung in unendlich dünne Schichten. Aus jeder derselben denkt er sich zwei Wellen von halber Dichte nach beiden Seiten gehen und untersucht dann wie die Dichtigkeiten sich durch das Durch dringen dieser beiden Wellen ausgleichen. Es ergiebt sich, dass eine bestimmte Beziehung zwischen n und q erst dann eiutritt,